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So gelingt Ihnen mehr Nachhaltigkeit im Alltag

Einfache Tipps für eine bessere Umwelt

Die Klimaerwärmung ist längst für jeden spürbar. Heutzutage ist das Thema Klima nicht mehr nur eine Domäne von PolitikerInnen und AktivistInnen – Umweltschutz geht uns alle etwas an. Wenn alle das beitragen, was sie können, wird sich viel verändern. Aus diesem Grund haben wir fünf Tipps für den Alltag zusammengestellt, mit denen Sie sofort starten können.

Zeit für Veränderung. Foto:pixabay.com

Tipp #1: Verpackungsmüll vermeiden

Diesen Tipp können Sie bei jedem Einkauf beherzigen: Versuchen Sie, weniger in Plastik abgepackte Produkte zu kaufen. Immer öfter werden Lebensmittel auch in wiederverwertbaren Gläsern, in Papier oder lose angeboten. Für Obst und Gemüse gibt es spezielle Netze, die Sie für jeden Einkauf nutzen und zwischendurch waschen können, anstatt Einwegtüten zu benutzen. Haben Sie zusätzlich immer einen eigenen Jutebeutel oder einen Korb dabei, um den fertigen Einkauf zu transportieren. Manche Produkte gibt es – außer in Unverpackt-Läden – generell nur in Plastik abgepackt: Nudeln, Reis oder Linsen zum Beispiel. In diesem Fall können Sie die Produkte, die Sie häufig benutzen, als Großpackung bestellen, um Verpackungsmüll zu reduzieren.

Tipp #2: Öfter das Fahrrad benutzen

Autofahren wird aufgrund der steigenden Benzinpreise nicht nur immer teurer, es schadet auch der Umwelt. Insbesondere bei Strecken, die Sie auch bequem zu Fuß oder mit dem Fahrrad zurücklegen könnten, sollten Sie an Alternativen denken. Regelmäßig mit dem Fahrrad zur Arbeit zu fahren, hat auch noch andere Vorteile: Sie bekommen den Kopf frei und kehren zum Feierabend möglicherweise entspannter nach Hause zurück. Außerdem integrieren Sie so immer etwas Bewegung in den Alltag – auch dann, wenn Sie keine Zeit für zusätzlichen Sport haben.

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Tipp #3: Verzichten Sie auf Fast Fashion

Keine Frage: Mode macht Spaß. Dennoch ist die Modeindustrie leider einer der größten Umweltsünder überhaupt. Dies trifft insbesondere dann zu, wenn Sie viel Fast Fashion konsumieren, also sich jede Saison neue Anziehsachen von Modegeschäften mit schnell wechselndem Sortiment zulegen. Versuchen Sie stattdessen lieber, Ihre Mode das ganze Jahr über zu tragen. Wenn es dann doch einmal etwas Neues sein soll, shoppen Sie am besten Second Hand oder bei Fair Fashion Labels. Diese legen nicht nur Wert auf Umweltbewusstsein, sondern auch auf angemessene Arbeitsbedingungen.

Tipp #4: Essen Sie weniger Fleisch

In der heutigen Zeit ist es umso wichtiger, die individuellen Ernährungsgewohnheiten kritisch unter die Lupe zu nehmen. Denn bei der Haltung von Tieren und der Verarbeitung von tierischen Produkten werden große Mengen an CO2 ausgestoßen – vom Wasserverbrauch und ethischen Aspekten ganz zu schweigen. Versuchen Sie daher, Ihren Fleischkonsum zu reduzieren und öfter pflanzliche Lebensmittel zu sich zu nehmen. Es ist nicht notwendig, dass Sie über Nacht vegan werden. Gewöhnen Sie sich einfach langsam daran, ab und zu fleischhaltige Speisen durch vegetarische oder vegane Alternativen zu ersetzen.

Tipp #5: Senken Sie Ihren Stromverbrauch

Manche Haushaltsgeräte – vor allem wenn sie bereits älter sind – sind wahre Stromfresser. Versuchen Sie daher, diese Schritt für Schritt durch stromsparende Geräte auszutauschen. Vielleicht haben Sie auch die Möglichkeit, direkt zu Öko-Strom zu wechseln, falls Sie noch herkömmlichen Strom beziehen. Öko-Strom-Anbieter sind zwar meist teurer, greifen jedoch ausschließlich auf erneuerbare Energien zurück. Unterschätzt wird zudem oft der Stromverbrauch im Standby-Modus. Achten Sie darauf, Geräte, die nicht genutzt werden, regelmäßig ganz auszuschalten. Dies gilt insbesondere, wenn Sie nicht zuhause sind oder ein paar Tage verreisen.

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