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ratgeber
  • Montag, 1 Juli 2024, 05:52 Uhr | Lesezeit ca. 4 Min.

Was ist Pinterest?

Spitzenstadt hat die Antwort!

Karteikasten und Heftordner ade: Wer heutzutage eine Sammlung von unterschiedlichen Bildern anlegen möchte, macht dies schnell und unkompliziert auf Pinterest. Die Möglichkeiten sind vielfältig, eigene Fotos werden genauso angepinnt wie die dafür vorgesehene aus dem Internet. Wer die Sammlung sehen soll, bestimmt jeder auf Pinterest selbst. Doch wie funktioniert das?

Pinnwand für Interessen, so kann man die Webseite Pinterest kurz beschreiben. Foto: Pixabay.com
Pinnwand für Interessen, so kann man die Webseite Pinterest kurz beschreiben. Foto: Pixabay.com

Pinnwand für Interessen – die Idee dahinter

Was ist Pinterest? Der erste Teil des Namens dieser Plattform deutet an, wie sie funktioniert: Hier werden Bilder, Rezepte, kleine Geschichten und Tipps angepinnt. Der zweite Wortteil entstand durch das englische Wort interest, Interesse. Alles, was einem persönlich oder im Freundeskreis gefällt, wird festgehalten.

Pinterest – die Suchmaschine

Pinterest verfügt über eine eigene Suchmaschine, die zu bestimmten Stichwörtern Inhalte bereitstellt. Sie können ebenfalls in die persönlichen Sammlungen eingefügt werden. Auch ganze Themensammlungen finden auf der Pinnwand Platz, um sie jederzeit wieder ansehen zu können.

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So lässt sich nach und nach eine Oberfläche erstellen, die ganz auf persönliche Interessen zugeschnitten ist.

Mit Pinterest ein Profil erstellen – so einfach ist das

Es gibt nur zwei Voraussetzungen, um ein eigenes Profil zu erstellen: Man braucht eine E-Mail-Adresse und muss 13 Jahre oder älter sein. Eine Pflicht, den Klarnamen anzugeben, gibt es nicht. Der User-Name ist frei wählbar.

Mit wenigen Angaben ist alles getan, um künftig ganz nach Belieben an Pinterest teilzunehmen. Ebenso ist es möglich, sich mit einem Facebook-Profil oder einem Google-Account anzumelden, ohne die persönlichen Daten neu anzugeben.

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Schutzzone schaffen – die Profileinstellungen

Seit der Start-Version von Pinterest haben die Macher viel für den Schutz der User getan. War in den ersten zwei Jahren die Beta-Version nur für einen geschlossenen Nutzerkreis verfügbar, wurde sie 2012 in vielen Ländern der Erde für alle zugänglich. Je größer die Anzahl der Beteiligten ist, desto mehr entsteht die Gefahr, dass Inhalt an Personen gelangen, die sie für eigene Zwecke nutzen.

Deshalb ist es sinnvoll, Angaben zur Person für sich zu behalten. Auch die Einstellungen der Pinnwand kann man wählen und sie entweder auf

* geheim stellen,
* sie mit Freunden und Bekannten teilen,
* oder sie ganz öffentlich machen.

Für jede Sammlung lassen sich diese Einstellungen extra vornehmen.

Folgen und gefolgt werden – Ansicht im Pinterest-Profil

Auch hier ist Pinterest darauf bedacht, die Privatsphäre zu schützen. Man sieht, wer einem folgt, unliebsame Follower blockiert oder meldet man. Wem man selber folgt, lässt sich ebenfalls im Profil kontrollieren. Alle gemerkten Pins tauchen auf der eigenen Startseite auf.

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Der Feed – Vorschläge zur Wahl

Selbst wer nur wenig Motivation oder Zeit findet, eigene Inhalte hochzuladen, ist bei Pinterest gut aufgehoben. Im Feed erscheinen täglich neue Vorschläge, die zu den eigenen bereits gemerkten Pins passen. Der Homefeed kann zudem individualisiert werden, vorgeschlagen wird dann nur, was einem aktuell wichtig ist.

Darüber hinaus gibt es die Funktion “Entdecken§. Täglich werden dort zusätzlich Inspirationen gelistet, die verschiedenen Schwerpunkten zugeordnet sind. Hier gibt es Lesestoff und Urlaubsvorschläge, neue Trends und vieles mehr.

Benachrichtigungen und Chats – Pinterest privat

Über die Funktion Benachrichtigungen erfahren Pinterest-Mitglieder ebenfalls von den neuesten Modevorschlägen, von Hotspots, kreativen Ideen und Interessantem mehr.

Der eigene, private Chat wird unter guten Bekannten genutzt. Freunde, die auf Facebook, X oder WhatsApp sind oder deren E-Mail-Adresse man kennt, lädt man zur Unterhaltung ein. Hier ist man ganz unter sich, Einblick hat nur, wer dem persönlich ausgewählten Kreis angehört und angeschrieben wurde.

Einkaufen mit Pinterest – Pins und Favoriten

Auch Unternehmen nutzen die Chance, auf Pinterest Kontakt zu Kunden zu halten. Sie stellen neue Mode oder Dienstleistungen vor, machen Aktionen bekannt oder geben Tipps rund um ihre Produkte.

Umgekehrt funktioniert dieser Weg auch: Wer beispielsweise sein neues Outfit zusammenstellen möchte, kann bei vielen Modeshops die gezeigten Artikel an der eigenen Pinterest-Pinnwand fixieren. Auf diese Weise ist es einfach, Kleidung von verschiedenen Versandhäusern nebeneinander zu vergleichen.

Sich nur auf die Favoritenliste eines Online-Shops zu verlassen, ist damit überholt. Es gibt noch unzählige weitere Möglichkeiten, wie man Pinterest für sich, seine Freunde und Bekannten nutzen kann. Ausprobieren lohnt sich!

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