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Darum ist eine private Haftpflichtversicherung unverzichtbar

Schützen Sie sich vor finanziellem Schaden

Schneller als gedacht ist das Malheur passiert! Das Wasserglas wurde auf den Laptop verschüttet oder Sie haben Ihr Auto gegen den Briefkasten des Nachbarn gefahren – dann springt die private Haftpflichtversicherung ein! Was das genau ist, was diese Art der Versicherung abdeckt und vor allem, was Sie beachten sollten, erfahren Sie hier.

Zum Beispiel beim Fussball spielen, kann eine eingeschossene Scheibe für Ärger mit dem Nachbarn sorgen. Die Scheibe ist durch einwirkende Gewalt gesprungen. Foto: pixabay.com

Was genau ist die private Haftpflichtversicherung?

Generell gilt, wer etwas zerstört, der muss finanziell dafür aufkommen! Das beginnt schon bei “kleineren” Missgeschicken, wie einem kaputten Handy, bis hin zu erheblichen Schäden die tausende von Euro kosten. Im schlimmsten Fall kommen hohe Kosten auf Sie zu, welche schwer bis gar nicht zu stemmen sind. Damit Sie vor solchen Situationen geschützt sind, gibt es die Haftpflichtversicherung. Diese Versicherung übernimmt diese Kosten zum Teil oder je nach Fall auch komplett.

Leistungen einer privaten Haftpflichtversicherung

Die private Haftpflichtversicherung kann natürlich nur optimal genutzt werden, wenn Sie sich über die konkreten Leistungen informieren. Diese sind tatsächlich sehr vielseitig, sodass diese Art der Versicherung auch zu einer der beliebtesten Optionen gilt. Unter den Leistungen befindet sich zum Beispiel der finanzielle Ersatz des beschädigten oder zerstörten Gerätes, die Kostenübernahme von Folgeschäden, die Kosten, welche durch eine verletzte Person entstehen (Krankenhauskosten, Verdienstausfall, etc.) und zugleich weisen sie auch die unberechtigten Ansprüche zurück. Diese sind Ansprüche in Fällen, die nicht begründet sind oder nicht bewiesen werden können.

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Das deckt die Privathaftpflichtversicherung nicht ab

Natürlich ist nicht alles Gold was glänzt, sodass auch nicht alle Aspekte des Lebens versichert sind. Typischer Fall von einer Situation, die nicht versichert ist, ist es, wenn Ihnen der Schlüssel abhandenkommt und Sie demnach einen Schlüsseldienst anrufen müssen. Da es sich hierbei um einen Verlust handelt, der von Ihnen verursacht wurde, wird dieser Bereich nicht abgedeckt. Sie können sich allerdings hierfür extra versichern lassen.

Des Weiteren werden auch mit Absicht hergeführte Schäden nicht versichert, sowie Bußgelder und Schäden, die durch ein Auto entstanden sind (hier gibt es eine passende Haftpflichtversicherung für Autos).

Wer ist mitversichert?

Bei einer privaten Haftpflichtversicherung sind nicht nur Sie als Vertragspartner versichert, sondern zugleich auch Ihr Lebenspartner (es muss keine Ehe bestehen, doch der Name des Lebenspartners muss beim Abschluss des Vertrags angegeben werden), die Kinder und selbst die Angestellten, wie beispielsweise ein Babysitter. Das Besondere an dieser Versicherung ist auch, dass die Personen, selbst nach Todesfall des Vertragspartners noch bis zur nächsten Zahlung versichert sind. 

Wie lange sind die Kinder bei den Eltern mitversichert?

Das kann pauschal leider nicht beantwortet werden, da es nicht auf das Alter ankommt, sondern auf die Situation des Kindes. Sollte das Kind demnach noch zur Schule gehen, das erste Studium absolvieren oder in der ersten Lehre sein, dann ist es noch versichert. Die Versicherung greift auch, wenn sich das Kind im Übergang von Schule zum Studium oder Ausbildung befindet.

Was ist bei Schäden vom Haustier?

Hier kommt es auf das Tier an, denn kleinere Tiere, wie Katzen, Vögel und Hamster fallen unter die private Haftpflichtversicherung, doch für Tiere wie Hunde und Pferde gibt es separate Versicherungen, die abgeschlossen werden können.

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Das sollte man beim Abschluss einer privaten Haftpflichtversicherung beachten

Sie wollen eine private Haftpflichtversicherung abschließen, doch wissen nun nicht auf was Sie genau achten sollten? Dann sind Sie hier richtig! Achten Sie auf die Summe, welche im Schadenfall übernommen wird. Sie werden überrascht sein, wie hoch teilweise die Kosten sein können, sodass es besser ist eine möglichst hohe Abdeckung zu haben. Wichtig ist auch der Forderungsausfall, welcher greift, wenn die Person, welche die Versicherung abgeschlossen hat, beispielsweise durch einen Unfall mit körperlichen Einschränkungen leben muss und daher beispielsweise einen Rollstuhl braucht. Auch hier würde die Versicherung die Kosten übernehmen.

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