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Person unter Straßenbahn in Plauen eingeklemmt – Berufsfeuerwehr probt Szenario

An der Endhaltestelle Reusa wurde geübt

Person unter Straßenbahn in Plauen eingeklemmt. Diesen Ernstfall übten jüngst die Berufsfeuerwehr der Spitzenstadt zusammen mit der Plauener Straßenbahn. Regelmäßig werden in einer gemeinsamen Übung verschiedene Szenarien, die sich mit einer Straßenbahn ereignen können, trainiert. Unter Realbedingungen probierten sich die Feuerwehr-Kameraden an der Bergung einer Person.

Die Plauener Straßenbahn war dieses Jahr für Feuerwehrübungen schon zum zweiten Mal Anlaufpunkt der Berufsfeuerwehr. Im Mai wurden die Plauener Straßenbahntypen und theoretischen Grundlagen vorgestellt sowie Techniken zur Rettung von verunfallten Personen im Bereich der Straßenbahn erprobt. Vom 16. bis 18. Oktober wurden die gewonnenen Erkenntnisse im praktischen Einsatz im unbefestigten Gleisbereich der Endhaltestelle Reusa geprobt. Dazu wurden durch die drei Wachabteilungen der Berufsfeuerwehr und der Plauener Straßenbahn praxisnah verschiedene Einsatzszenarien nachgestellt.

Tradition verpflichtet

Person unter Straßenbahn eingeklemmt – Kameraden der Feuerwehr übten an einer Straßenbahn das Schreckens-Szenario. Foto: Sebastian Höfer

Ausbildungen und Übungen solcher Art sind für die Feuerwehr wichtig, um für den Ernstfall optimal vorbereitet zu sein. Die Berufsfeuerwehr ist bereits seit 116 Jahre für die Bürger der Stadt Plauen im Einsatz. 

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