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Vogtland Nachrichten
  • Montag, 19 Juli 2021, 14:11 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Yvonne Magwas besucht CDU-Senioren

Zahlen und Fakten transparent geschildert

Im Wettiner Hof in Treuen stand jüngst hoher Besuch ins Haus. In den großen Saal des Restaurants hatte die Seniorenunion Vogtland geladen. Die vogtländische Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas gab Einblicke in ihre Arbeit.

CDU-Bundestagsabgeordnete Yvonne Magwas war bei der Seniorenunion Vogtland zu Gast. Erfreut über den hohen Besuch waren Mario Martin (Beisitzer im Vorstand der Seniorenunion Vogtland), Peter Plohmann (Vorstandsvorsitzender) und Ludwig Bergmann (stellvertretender Vorsitzender der Seniorenunion Vogtland). Foto: Sebastian Höfer

Die Seniorenunion Vogtland ist ein Zusammenschluss von ehemaligen Mandatsträgern im gesetzteren Alter – über 60 – zur Unterstützung der Christlich Sozialen Union kurz CDU, vom kommunalen Bereich bis hin zur Bundesebene. Dabei ist man um eine Zusammenarbeit zwischen allen Gremien der Partei bemüht, gibt Erfahrungen weiter und ist beratend tätig. Auch unterstützen die vogtländischen Unions-Ältesten mit aktuell 45 aktiven Mitwirkenden derzeitige Kandidaten und deren Wahlkampf.

Vorsitzender Peter Plohmann eröffnete die Zusammenkunft, die seit dem 11. November 2019 die erste seit Beginn der Pandemie war. Neben den Gästen Alt-Landrat Tassilo Lenk, dem Landtags-Abgeordneten Sören Voigt und dem Klingenthaler Oberbürgermeister Thomas Hennig stand die derzeitige vogtländische Abgeordnete im Bundestag Yvonne Magwas auf der Gästeliste.

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Ausführlich schilderte die Bundestagsabgeordnete der CDU Vogtland ihre Mitarbeit an gewichtigen Programmen der Bundesregierung der letzten Monate. Insbesondere soziale Themen rund um Rente, Pflege und Arbeitslosigkeit waren Bestandteil ihrer Ausführungen. Schwerwiegende und für die künftigen Generationen bedeutsame Zahlen waren zu hören.

Höheres Renteneintrittsalter und Altersarmut verhindern

Aktuell werden die jährlich auszuzahlenden Renten vom Bund mit 100 Milliarden Euro bezuschusst. Das heisst, das der Generationenvertrag „Die arbeitende Bevölkerung erarbeitet die Rente der Rentenbezieher“ nicht mehr bezeichnend ist. Die Debatte um ein höheres Renteneintrittsalter macht vor dem Jahr 2025 wenig Sinn, zum einem möchte man die Beitragszahler nicht überfordern und zum anderen der Prozess der dynamischen Anhebung der Altersgrenze ab 67 läuft noch bis zum Jahr 2029. Mittels der seit 2017 eingeführten Flexi-Rente – eine vorgezogene Altersrente und Hinzuverdienst – sollen arbeitswillige Senioren unterstützt und ein Anreiz geschaffen werden.

Die Bundesregierung hat für die Gesamtheit der Coronahilfen insgesamt eine Rekordsumme von 400 Milliarden Euro an Schulden aufgenommen. Trotzdem sieht Abgeordnete Magwas mit ihren Kabinettskollegen eine dringliche Reform der Beamten-Pension sowie eine bessere Absicherung von Soloselbständigen, Künstlern und Freischaffenden durch die denkbare Pflicht zur Einzahlung in die Arbeitslosenversicherung. Im Anschluß an den informativen Einblick der Bundestagsabgeordneten konnten die anwesenden Unions-Senioren Fragen und Probleme ansprechen.

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