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Voller Durchblick: Wieso viele Brillenträger im Winter lieber Kontaktlinsen tragen

BrilleIn Plauen nähern sich die Temperaturen Ende Oktober langsam dem Nullpunkt. Trotz herbstlicher Sonne bleibt es kühl, weshalb die Heizperiode beginnt. So angenehm sich ein beheiztes Zuhause auch anfühlt, so belastend ist der Wechsel zwischen kühlen Außen- und warmen Innenbereichen. Für Brillenträger betrifft die Belastung nicht nur das Immunsystem. Um in der kühlen Jahreszeit stets vollen Durchblick zu bewahren, bieten sich Kontaktlinsen an.

Freie Sicht trotz Temperaturunterschieden

Sobald auf Plauens Straßen kühle Temperaturen herrschen, haben Brillenträger beim Aufenthalt in warmen Räumen mit vernebelter Sicht zu kämpfen. An den kalten Gläsern kühlt die warme Raumluft ab, wodurch die Brille beschlägt. Brillengläser mit dem kratzigen Pullover-Ärmel freizurubbeln, ist in diesem Fall nicht die beste Lösung. Um trotz Temperaturunterschieden zwischen Innen- und Außenbereichen freie Sicht zu bewahren, verhindern Antibeschlagbeschichtungen mit Nanopartikeln und Polymerfilm Wasserdampfansammlungen.

Wer diese Spezialbeschichtung nicht hat und sich stattdessen nicht extra eine entsprechende Brille anfertigen möchte, kann stattdessen zu Sehhilfen in Linsenform greifen. Diese gewähren nicht nur bei jeder Witterung vollen Durchblick, sondern bieten bei tiefstehender Sonne und Schneefällen weitere Vorteile.

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Gut geschützt dank durchdachtem Doppel

Bei tiefstehender Wintersonne schützen die Gläser von Sonnenbrillen mit garantiertem UV-Schutz die Augen vor UV-bedingten Erkrankungen des Sehorgans. Ebenfalls ist ein hoher Blendschutz wichtig, um ungehindert sehen zu können. Bei Skitouren reflektiert Schnee das Licht, wodurch die UV-Belastung umso höher ist. Eine hochwertige Sonnenbrille ist daher besonders im Wintersporturlaub aber auch bei längeren Aufenthalten am Strand unerlässlich, um die Augen zu schützen. Hier werden Kontaktlinsen zum praktischen Begleiter für Brillenträger, da sie nicht unbedingt zu geschliffenen Sportbrillen greifen müssen, die um einiges kostenintensiver sind, als Modelle ohne Sehstärkenanpassung.

Resistent gegenüber Schnee und Eis

Kalter Schnee, Eis und ständige Temperaturwechsel geben in der kühlen Jahreszeit guten Grund für unangenehme Kälteschocks. Die Gläser und das Gestell der Brille sind für solche Schockzustände anfällig. Wer das Nasenfahrrad über Nacht beispielsweise im Auto vergisst, riskiert dadurch schwere Beschädigungen, die bis hin zum Funktionsverlust führen können.

Kontaktlinsen sind gegenüber kalten Temperaturen umgeben von warmer Augenflüssigkeit wesentlich resistenter, obwohl Wochen- und Monatslinsen trotzdem lieber nicht bei Minustemperaturen gelagert werden. Bei Tageslinsen stellt sich die Frage nach der richtigen Lagerungstemperatur nicht, da diese Linsen nach dem ersten Tragen ohnehin durch neue ersetzt werden. Harte Kotaktlinsen und Silikon Hydrogel Linsen haben den geringsten Wassergehalt, weshalb sie den Augen trotz trockener Luft keine Flüssigkeit entziehen.

Treten beim Tragen trotzdem Fremdkörpergefühle auf, bieten sich Nachbenetzungstropfen an, die den Tränenfilm stabilisieren. Lediglich bei Grippe oder Erkältung greifen Brillenträger auch im Winter lieber auf die Gestelle zurück, um drohende Infektionen zu verhindern. (foto:pixabay.com)

2018-10-14

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