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Gemischte Halbjahresbilanz in Südwestsachsens Industrie

Die südwestsächsische Industrie ist im ersten Halbjahr 2016 moderat gewachsen. Laut einer Pressemitteilung der IHK, verzeichnete sie ein Umsatzplus von 2,4 Prozent (Sachsen insgesamt: 1,3 Prozent) gegenüber den ersten sechs Monaten 2015. Das Auslandsgeschäft legte mit 2,7 Prozent im ähnlichen Maße zu.

Die Wachstumsimpulse kamen mit einem Plus von sieben Prozent vorrangig aus dem Euroraum. Europa nimmt für die regionale Wirtschaft wieder an Bedeutung zu. Im Gegensatz dazu sind die Geschäfte mit den wichtigen Handelspartnern in China, den USA und Russland rückläufig.

Die beiden bedeutendsten Branchen der Region, der Kraftfahrzeugbau und der Maschinenbau, entwickeln sich unterschiedlich. Gut liefen die Geschäfte im Maschinenbau mit knapp 14 Prozent Umsatzwachstum, dank deutlich höherem Auslandsabsatz (+ 27 Prozent). Leicht rückläufig waren dagegen infolge einer geringeren Nachfrage im außereuropäischen Ausland die Umsätze im Fahrzeugbau (-1,2 Prozent).

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Aufschluss über die aktuelle Stimmung in der regionalen Wirtschaft werden die Ergebnisse der Herbst-Konjunkturumfrage Oktober liefern (siehe www.chemnitz.ihk24.de Nr. 8565). (seb/ihk)

2016-09-21

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