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Starb Mann in Plauen wirklich an Schweinegrippe?

Impfung Der 44-Jährige Mann, der in der letzten Woche im Vogtlandklinikum verstarb, wird derzeit in Chemnitz obduziert. Dabei soll geklärt werden, ob der Vogtländer wirklich an Schweinegrippe starb.

Ein Influenza-Schnelltest sei bereits positiv gewesen. Nach Angaben des Sozialministeriums starb der Mann am Donnerstagabend im Helios Vogtland-Klinikum in Plauen. Der Patient hätte laut Ministerium an Husten und Atemnot gelitten und sei zunächst ambulant und später stationär behandelt worden. Vorerkrankungen oder Risikofaktoren des nicht geimpften Mannes seien bisher nicht bekannt, heißt es.

Nach Aussage des Vogtland-Klinikums sei der Mann durch den Rettungsdienst unverzüglich in die Intensivstation des Klinikums eingewiesen worden, nachdem er Zuhause von Angehörigen bewusstlos aufgefunden worden war.

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Starb der Mann an der neuen Grippe, wäre es der erste Todesfall in Sachsen. Die Nachricht sorgte am Freitag für Aufsehen im Vogtland. Eine Stellungnahme des Vogtlandkreises gab es nicht. Die vogtländische Amtsärztin Kerstin Zenker äußerte sich ebenfalls nicht.

 

Am Wochenende wurde bekannt, dass auch in Hof ein Mann an der neuen Grippe verstorben sei. Es handele sich um einen 57-Jährigen aus dem Landkreis Hof. Neben der Virusgrippe hätte der Mann weitere Erkrankungen gehabt, berichtet TV-Oberfranken. (mr)

2009-11-15

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