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Skaterhalle öffnet in Winterferien wieder

Domizil soll in Kaffeerösterei umziehen

Wie der Leiter der städtischen Gebäude- und Anlagenverwaltung, Peter vom Hagen, mitteilt, ist man auf einem guten Weg, dass die Skaterhalle in der Dürerstraße mit Beginn der Winterferien wieder geöffnet werden kann.

„Wenn alles planmäßig vonstatten geht, haben wir bis dahin einige bauliche Veränderungen getroffen, die von der Bauaufsicht akzeptiert werden und diese somit unter Auflagen einer Wiedereröffnung der Halle zustimmen wird.“ Damit könnte die Halle in der Dürerstraße den Skatern auch weiterhin bis zur Eröffnung eines neuen Domizils zur Verfügung stehen. Insbesondere aus Gründen des Brandschutzes war die Halle vor Weihnachten geschlossen worden.

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Rund 15.000 Euro stellt die Stadt dem Post SV zur Verfügung, um die Halle kurzfristig für die Skater wieder nutzbar zu machen. Mit diesem Geld werden Stützen neu verkleidet, Brandmelder erneuert, die Zahl der Feuerlöscher erhöht, überflüssige Kabel der Elektroanlage entfernt, die Halle zu übrigen Gebäudeteilen abgegrenzt sowie neue Türen gesetzt. „Noch in dieser Woche soll die Abnahme durch die Bauaufsicht erfolgen. Dann werden wir sehen, ob die Nutzungsfreigabe zum kommenden Wochenende und somit zum Ferienbeginn erfolgen kann“, so Peter vom Hagen.

Langfristig habe die Stadt weiterhin das Ziel, gemeinsam mit dem Post SV die Skaterhalle im Gebäudekomplex der Kaffeerösterei unterzubringen. Hierzu soll im ersten Halbjahr dieses Jahres der Bauantrag erarbeitet werden. Derzeit befasse sich ein Plauener Architekturbüro mit der Planung. Wenn die Baugenehmigung erteilt ist, könnte der Post SV noch in diesem Jahr einen Antrag auf Sportstättenförderung für Vereine stellen. Nach jetziger Grobschätzung würden für den Ausbau bzw. Umbau in der Kaffeerösterei Kosten von cirka 120.000 Euro entstehen. „Wenn alles planmäßig läuft, könnten die Skater des Post SV ab Anfang 2014 in der Kaffeerösterei ihr neues Domizil finden“, freut sich Peter vom Hagen. (plauen)

2013-01-29

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