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Plauen Nachrichten
  • Donnerstag, 11 Dezember 2008, 19:38 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Plauens OB Ralf Oberdorfer leitet Zweckverband ÖPNV Vogland

  Stadtverkehr Plauen Landrat Tassilo Lenk (CDU) und der Oberbürgermeister der Stadt Plauen, Ralf Oberdorfer (FDP), werden künftig die Geschicke des Zweckverbandes Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland (ÖPNV) leiten. Beide wurden auf der 7. Verbandsversammlung am Mittwoch (10.12.2008) in Auerbach gewählt. Lenk wird Vorsitzender bleiben, Oberdorfer ist sein Stellvertreter.

„Wichtigstes Anliegen des Zweckverbandes bleibt es, den Öffentlichen Personennahverkehr im ländlichen Raum des Vogtlandes zu erhalten und die von Bund und Freistaat bereitgestellten Mittel so einzusetzen, dass ein möglichst breites Angebot an Bus- und Bahnverbindungen genutzt werden kann“, umriss Dr. Lenk das Ziel der gemeinsamen Arbeit.

Mitglieder des ÖPNV sind der Vogtlandkreis und die Stadt Plauen. Kreistag und Stadtrat haben sich dazu bekannt, auch nach dem Verlust der Kreisfreiheit Plauens infolge der sächsischen Kreisgebietsreform weiterhin über einen Zweckverband den Öffentlichen Personennahverkehr in der Region zu leiten. Deshalb wurden Kreis- bzw. Stadträte in die Verbandsversammlung gewählt. Neben Landrat Dr. Lenk vertreten den Kreis für die CDU Harald Herold (Stellvertreter Reiner Schneidenbach) und Johannes Graupner (Mariechen Bang), für die LINKE Dieter Heyne (Wolfgang Hinz), für die SPD Dr. Hartmut Seidel (Gudrun Militzer), für die FPD Bernd Damisch (Dieter Käppel). Die Stadt Plauen wird vertreten durch Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer (FDP) und Hansjoachim Weiß (CDU). Diese Verbandsräte wählten Lenk und Oberdorfer einstimmig als Vorsitzenden und Stellvertreter.

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Nacht der Kerzen 2024 in Plauen

Bahnhof Klingenthal soll Schmuckstück werden

Der Bahnhof Klingenthal soll in den nächsten Monaten zu einem Schmuckstück verwandelt werden. Dafür stellt der Zweckverband Öffentlicher Personennahverkehr Vogtland (ÖPNV) knapp 150.000 Euro bereit. Das hat die ÖPNV – Verbandsversammlung auf ihrer Beratung am Mittwoch (10.12.2008) in Auerbach beschlossen. Diesen investiven Zuschuss wird die Stadt Klingenthal für den erforderlichen Eigenanteil einsetzen, wenn der Freistaat Fördermittel bereitstellt.

Geplant ist, die Verknüpfungsstelle Bahn und Bus in Klingenthal völlig neu zu gestalten. Damit sollen optimale Umsteigemöglichkeiten geschaffen werden für die weitere Entwicklung der Wander- und Tourismusregion. Auch bei großen Veranstaltungen in der Vogtland Arena können Besucher somit bequemer mit öffentlichen Verkehrsmitteln an- und abreisen.

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Vorgesehen ist, das derzeit mehr als unansehnliche Bahnhofsgebäude total abzureißen. Der Haubahnsteig soll von 60 auf 120 Meter verlängert werden und die ÖPNV-Anlage so gestaltet, dass auf der einen Seite die Züge, auf der anderen die Busse halten können. Außerdem soll ein neues Servicegebäude errichtet werden. Knapp eine Million Euro soll die Umgestaltung kosten, 75 Prozent davon wurden als Fördermittel beantragt. (gb)

11.12.2008

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