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Keine Mittel für Fraunhofer-Institut in Plauen

Ministerium sagt ab

„Wir können nur auf bessere Tage hoffen“, kommentierte Plauens Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer auf der gestrigen Stadtratssitzung den negativen Bescheid des sächsischen Wissenschaftsministeriums auf den Antrag hiesiger Firmen, die Fraunhofergesellschaft mit wirtschaftsnaher Forschung in der Region zu beauftragen, berichtet der Vogtland-Anzeiger.

Konkret sollte das renommierte Institut Untersuchungen zur Beschichtung von Oberflächen durchführen. Dafür wäre eine Förderung vojn 9,3 Millionen Euro, verteilt auf fünf Jahre, erforderlich gewesen. Das Ministerium hatte dieser Tage mitgeteilt, dass diese Mittel derzeit nicht zur Verfügung stünden.

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Oberdorfer will nun die vogtländischen Landtagsabgeordneten ins Boot holen, um derartige Forschungen zumindest mittelfristig zu ermöglichen. Die Absage zeige die wirtschaftlichen Nöte des Freistaates. va

2010-02-25

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