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Verbraucherzentrale Auerbach rettet Vogtländer 6.000 Euro

Bank gibt anfängliche Weigerung zur Schadensminderung auf

Betrüger geben sich als Postbank aus: Mann aus dem Oberen Vogtland verliert bei einem Anruf rund 8000 Euro. Die Bank will den Schaden nicht erstatten. Erst die Verbraucherzentrale Auerbach erkämpft für den Vogtländer 6.000 Euro der Schadenssummer zurück.

Mehr dazu im Reel:

Ein Mann aus dem Oberen Vogtland wurde Opfer eines Betruges. Ein angeblicher Bankmitarbeiter rief ihn überraschend an, wobei die Betrüger die Anzeige der Telefonnummer derart manipulierten, dass der Vogtländer tatsächlich von einem Anruf seiner Bank ausging.

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Heike Teubner von der Verbraucherzentrale Auerbach. Foto: S. Höfer
Heike Teubner von der Verbraucherzentrale Auerbach. Foto: S. Höfer

Im Rahmen des Anrufes wurden durch unwahre Tatsachenbehauptungen insgesamt knapp 8.000 Euro vom Konto des Kunden abgebucht. Der Mann verlangte von seiner Bank den Betrag zurück, da er getäuscht worden sei und die Sicherheitsvorkehrungen der Bank offenbar nicht ausreichten, solchen Schaden zu vermeiden.

Die Bank lehnte dies laut Verbraucherzentrale Auerbach aber ab. Erst nachdem sich der Vogtländer an die Berater gewandt hatte, konnte unter Hinzuziehen der Schlichtungsstelle ein Ersatz seines Schadens von fast 6.000 Euro erreicht werden.
 
“Das Beispiel zeigt, dass jeder Bankkunde äußerst kritisch mit Anrufen umgehen und keinesfalls TAN-Nummern oder ähnliches preisgeben sollte. Zudem lohnt ein Besuch der Verbraucherzentrale zur Problemlösung jederzeit”, sagt Heike Teubner von der Beratungsstelle.
 
Terminvereinbarungen sind unter 03744-21 96 41 möglich.

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