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ratgeber
  • Dienstag, 17 März 2020, 12:07 Uhr | Lesezeit ca. 4 Min.

Smartes Wohnen in Plauen

Welchen Nutzen bringt ein Smart Home?

Frau-Shirt-Smartphone-Smart Home-DigitalIm Zuge der Digitalisierung, welche weder vor unserem beruflichen Alltag noch vor dem Zuhause haltmacht, fällt nun auch der Begriff Smart Home immer häufiger. Was ein Smartphone ist, weiß nun fast jeder. Doch was ist ein Smart Home?

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Was meint man mit Smart in Bezug auf Haus und Wohnung?

Mittlerweile ist ja fast alles intelligent. Da gibt es neben dem Smartphone auch den Smart TV, die Smart City und den Smart Garden.

Der Begriff Smart bezeichnet hierbei die zunehmende Vernetzung technologischer Systeme in einem bestimmten Bereich – Garten, Stadt, Haus – die uns das Leben leichter machen soll. Mit ihrer Hilfe ist es möglich, unser Zuhause aus der Ferne zu überwachen und zu steuern.

Bislang analoge Abläufe werden digitalisiert und automatisiert, indem man die Haustechnik in einem einheitlichen System mit intelligenten Geräten vernetzt. So lassen sich die Funktionen dieser Geräte und Anlagen mithilfe eines zentralen Steuerelements bedienen und aufeinander abstimmen. Dadurch kann das Smart Home „mitdenken“ und verschiedene Aufgaben im Alltag übernehmen.

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Was ist ein Smart Home?

Zentraler Mittelpunkt eines Smart Home ist das digitale Datennetz. Denn nur mit dessen Hilfe sind moderne Geräte und Anlagen in der Lage, miteinander zu kommunizieren. Die Datenkommunikation findet entweder über eine Datenleitung, WLAN, Bluetooth oder Mobilfunk statt.

So werden Smartphone, Tablet oder PC zur Steuerzentrale, mit dessen Hilfe man seine Haustechnik programmieren und flexibel steuern kann. Dabei spielen die drei Bereiche Produkte, Steuerung und Automation die Hauptrollen.

Im Grunde genommen gilt der Begriff Smart Home also als Zusammenfassung für technische Verfahren und Systeme in Wohnräumen und Häusern, deren zentrale Aufgabe in der Optimierung von Wohn- und Lebensqualität liegt.

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Was gibt es bei einem Smart Home zu beachten?

Damit ein System auch intelligent funktionieren kann, benötigen alle integrierten Geräte und Maschinen in dem zukünftigen Smart Home System eine einheitliche Programmiersprache. Zuvor sollte man sich jedoch erst einmal die Frage stellen, was man von seinem Smart Home erwartet. Nicht jeder wünscht die komplette Automatisierung seines Zuhauses. Und ein Smart Home kann auch in wenigen einzelnen Bereichen schon sehr nützlich sein.

Sollte man sich selbst als besonders technikaffin einschätzen und gerne alles miteinander vernetzen, empfiehlt sich ein sogenanntes offenes System. Damit ist man in der Lage, einzelne Komponenten nach und nach hinzuzufügen und auch Geräte unterschiedlicher Hersteller miteinander zu verknüpfen. Das ist für das Kostenmanagement ebenfalls enorm von Vorteil.

Ist man jedoch etwas zurückhaltender und eventuell nur an einem Bereich der Smart Home Optionen interessiert, kann die Installation von einem spezialisierten Anbieter empfohlen werden. Hier haben sich einige Firmen zum Beispiel auf die Bereiche Sicherheit, Energieeffizienz oder Komfort besonders spezialisiert.

Welche Vorteile bietet das Smart Home?

Schlussendlich soll natürlich alles einfacher, schneller und effizienter funktionieren. Und genau das erreicht man mit einem Smart Home. Die Systeme decken die Bereiche Wohnkomfort, Entertainment, Sicherheit und Energiesparen ab und erleichtern dem Nutzer das Leben, indem sie ihm lästige Alltagspflichten abnehmen „… und so mehr Freizeit generieren“ sagt die Autorin Mariella Wendel von dem Online-Magazin Home&Smart.

So können mit einem Smart Home nicht nur Energie gespart, Geräte aus der Ferne bedient und Aufgaben delegiert werden, sondern man schafft sich Freiraum für die wichtigen Dinge im Leben.

Was gibt es in Bezug auf Datensicherheit zu beachten?

Natürlich besteht bei vielen Endkonsumenten auch die Angst, dass persönliche Daten in falsche Hände geraten. Ist diese Angst begründet?

„De facto sind solche Gefahren jedoch keine allzu große Bedeutung, wenn bei der Installation und Nutzung einige Regeln beachtet werden“ lautet die Aussage von Mariella Wendel.

Sogenannte Datenlecks entstehen eher selten durch das intelligente Gerät selbst, sondern eher aufgrund des eigenen sorglosen Umgangs mit den eigenen Daten. Wer bei der Auswahl der Geräte bereits das Thema Datenschutz im Hinterkopf hat, kann sich von vornherein absichern.

Zusätzlich bietet die Datenschutzverordnung eine weitere Sicherheit, die Unternehmen dazu verpflichtet, mit den Daten der Anwender sorgfältig umzugehen. (foto:pexels.com/picjumbo)

2020-03-16

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