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Kriminalstatistik veröffentlicht – Straftaten in Plauen gehen zurück

Polizeiabsperrung Die Region Südwestsachsen bleibt weiter die sicherste Region im Freistaat. Das zeigt die aktuelle polizeiliche Kriminalstatistik, die am Mittwoch in Zwickau veröffentlicht wurde.

In Plauen wurden demnach im Jahr 2007 rund 6800 Straftaten aufgenommen. Davon konnten fast 4000 aufgeklärt werden, so die Polizei. Bei den Delikten handelt es sich unter anderem um Einbrüche, Diebstähle, Sachbeschädigungen und auch Brandstiftungen.

In den letzten Jahren ist die Zahl der Straftaten in Plauen leicht zurückgegangen. Im Jahr 2003 wurden noch rund 7200 Fälle registriert. Ein Rückgang zum Vergleich zu 2007 um rund 400 Straftaten.

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Südwestsachsen bleibt die sicherste Region im Freistaat. Die Zahl der Straftaten pro 100.000 Einwohner ist mit 5.637 erneut die niedrigste in ganz Sachsen.

Die Zahl der jugendlichen Straftäter ist weiterhin rückläufig, ebenso der Anteil Tatverdächtiger ausländischer Herkunft, so die Polizei.

Allerdings gibt es in der Fünfjahresbilanz erstmals wieder einen leichten Anstieg der registrierten Straftaten. Die Aufklärungsquote ist leicht zurückgegangen. Jede dritte Straftat ist ein Diebstahl. Weniger Ladendiebstählen steht eine Zunahme bei Einbrüchen gegenüber.

Schrott- und Buntmetalldiebstähle haben stark zugenommen. Am stärksten angestiegen sind Sachbeschädigungen. Auch darin spiegelt sich das Phänomen stetig zunehmender Gewalt, heißt es von der Polizei. (mr)

02.04.2008, Foto: Polizei

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