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Hochbaum startet seine traditionelle Firmentour

Stehen die Gelder aus dem Konjunkturprogramm zur Verfügung? Wurde die Maßnahme bewilligt? Können die Baumaßnahmen reibungslos umgesetzt werden? Und wie schätzen vogtländische Unternehmer die gegenwärtige wirtschaftliche Lage ein? Diese und mehr Fragen rund ums Konjunkturpaket beschäftigen den vogtländischen Bundestagsabgeordneten Robert Hochbaum (CDU) auf seiner diesjährigen Firmentour.

Immer in den Sommermonaten besucht Hochbaum schon seit mehreren Jahren vogtländische Firmen und Rathäuser. Obwohl die vielen Gespräche eine Menge Zeit in Anspruch nehmen, will er diese Tradition auch im Wahlkampfjahr 2009 fortführen. Denn gerade in dieser krisengebeutelten Zeit sind solche Kontakte wichtiger denn je. Auf Grund der besonderen Situation liegt der Schwerpunkt diesmal aber nicht nur bei der Wirtschaft, sondern auch bei den Kommunen des Landkreises. Diese befinden sich aktuell in der Umsetzung des vom Bund initiierten und finanzierten Konjunkturprogramms II. Hochbaum will wissen, ob alles seinen Gang geht, die Gelder zeitgerecht fließen und ob es Probleme gibt, bei denen er helfen kann.

„Immerhin haben wir in Berlin Anfang des Jahres beschlossen, dass Sachsen über 500 Millionen Euro aus dem Konjunkturpaket II bekommt. Ich möchte mich jetzt wo gerade die Förderbescheide eingehen und es an die konkrete Umsetzung geht, über den Stand informieren und bei Problemen gern meine Hilfe anbieten,“ so Robert Hochbaum.

Aus dem vom Bundestag beschlossenen Konjunkturpaket, hat das Vogtland eine Zusage über 38 Millionen Euro erhalten. Damit werden zum Beispiel Schulen und Kindergärten ausgebaut bzw. renoviert, wichtiges Feuerwehrgerät angeschafft und Turnhallen saniert.

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„Gerade durch die einfacheren Spielregeln, die von uns zum Beispiel durch eine Grundgesetzänderung und die neue Vergabeordnung beschlossen wurden, stehen die Gelder ohne große gesetzliche Schranken zur Verfügung. Das hilft unseren vogtländischen Handwerksbetrieben. Es freut mich zu hören, dass deshalb auch hier bei uns schon zusätzliche Aufträge ausgelöst wurden und somit Arbeitsplätze im vogtländischen Handwerk gesichert werden konnten,“ so Robert Hochbaum.

Bis Mitte September will Hochbaum große Unternehmen, kleine Handwerksbetriebe, Schulen, Kindergärten und sonstige Einrichtungen besuchen. So stehen zum Beispiel die Parkschule in Auerbach, das Internat in Klingenthal und Reichenbach sowie Hufeland- und Kemmler-Mittelschule in Plauen auf seinem Plan. (pm)

2009-08-26

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