Einbruchserie im Vogtland aufgeklärt

Zwei deutschen Tatverdächtigen konnten 25 Einbrüche nachgewiesen werden

Eine Serie von Einbruchdiebstählen in Reichenbach und Umgebung konnte erfolgreich aufgeklärt werden.

Im Zeitraum von Ende Dezember bis Anfang Januar kam es im Bereich Reichenbach, Netzschkau, Treuen und Elsterberg zu einer Serie von Einbruchdiebstählen in mehrere Geschäfte und eine Wohnung. Insgesamt konnten durch Ermittlungsarbeit der Beamtinnen und Beamten 25 vollendete und versuchte Einbrüche aufgenommen, aufgeklärt und zwei Tatverdächtige festgenommen werden. Der durch die Einbrüche entstandene Gesamtsachschaden beläuft sich auf rund 45.000 Euro. Der Wert der insgesamt entwendeten Sachen summiert sich auf rund 51.500 Euro.

Auf die Schliche gekommen sind die Ermittlerinnen und Ermittler den beiden Tatverdächtigen durch einen Zeugenhinweis. In der Nacht vom 5. auf den 6. Januar 2024 wurden in der Auerbacher Innenstadt insgesamt fünf Geschäfte angegriffen. Die zu diesem Zeitpunkt unbekannten Täter erbeuteten, wie in den Einbruchdiebstählen davor, hauptsächlich Bargeld und Wertgegenstände. Im konkreten Fall entstand Sachschaden von knapp 4.000 Euro und Diebstahlschaden in Höhe von 400 Euro.

Durch den Hinweis eines aufmerksamen Zeugen konnten Sofortmaßnahmen eingeleitet werden und ein 27-jähriger Deutscher, der Einbruchwerkzeug bei sich trug, im Bereich festgestellt und vorläufig festgenommen werden. Ein 44-jähriger, deutscher Tatverdächtiger konnte im Bereich in einem parkenden Fahrzeug festgestellt und ebenfalls vorläufig festgenommen werden.

Im Rahmen weiterer Ermittlungen sowie Durchsuchungsmaßnahmen stellte sich heraus, dass die beiden Vogtländer, zeitweise mit Unterstützung einer 19-jährigen Deutschen und eines 39-jährigen Deutschen, mutmaßlich für große Teile der Einbruchserie rund um den Jahreswechsel im Reichenbacher Bereich und Umgebung verantwortlich sind.

Sowohl gegen den 27-Jährigen als auch gegen den 44-Jährigen wurde jeweils Haftbefehl erlassen. Ob die Beschuldigten auch für die Einbrüchen in Plauen und Markneukirchen verantwortlich sind, ist derzeit Teil der Ermittlungen.

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