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Vogtland Nachrichten
  • Montag, 1 Februar 2021, 19:36 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Corona-Mutation im Vogtland verbreitet

Vogtlandkreis bestätigt sieben Fälle der Mutation

Die britische Corona-Virus-Mutation hat den Vogtlandkreis erreicht. Am Wochenende und zum Wochenstart sind insgesamt sieben Fällen der Mutation B.1.1.7 nachgewiesen worden, teilt das Landratsamt in Plauen am Montag mit. Nach Angaben des Gesundheitsamtes gibt es im Vogtlandkreis aktuell 1271 aktive Corona-Infizierte.

Corona-Virus im Vogtland
Corona-Virus im Vogtland. Foto: Spitzenstadt.de

Nachgewiesen wird die Mutation des Corona-Virus in Speziallaboren. Dabei bildet der positive PCR-Test die Grundlage für einen Spezialtest auf die Mutationsvariante. Die in diesem Zusammenhang notwendigen Maßnahmen zur Kontaktnachverfolgung, erweiterte Testmaßnahmen und Absonderung wurden durch das Gesundheitsamt des Vogtlandkreises eingeleitet.

Ende der Woche wurde die Corona-Mutation bereits mehrfach im benachbarten Landkreis Hof nachgewiesen. Hier werde die genaue Mutationsart derzeit untersucht.

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Nacht der Kerzen 2024 in Plauen

Aufbau eines weiteren Impfzentrums im Vogtland

Im Rahmen der Diskussion um ein weiteres Impfzentrum hat der Vogtlandkreis eine Abfrage unter den Städten und Gemeinden durchgeführt. Insgesamt sind fünf Meldungen, teils mit mehreren Vorschlägen und Einrichtungen eingegangen.

Der Vogtlandkreis hat diese Vorschläge direkt an das in Sachsen für Impfungen zuständige DRK Sachsen weitergegeben. Auf Landesebene wird nun über das weitere Vorgehen entschieden. Neben einem weiteren stationären Impfzentrum wird die Möglichkeit angeregt, Impfungen durch mobile Impfteams durchzuführen. Die Corona-Lage im Vogtland hier im Überblick…

Zenner: Impfzentrum in Plauen wird angestrebt

Uwe Geisler von der FDP-Fraktion im Plauener Stadtrat fragte im Verwaltungsausschuss am 20.01.2021 ob es Anfragen an die Stadtverwaltung Plauen zu einer möglichen Immobilie für ein Impfzentrum im Vogtland gab. Wenn ja, gab es eine Antwort dazu und wie sah diese aus?

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Antwort von Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer: Er selbst wurde als Fraktionsvorsitzender der FDP-Fraktion im Kreistag von Landrat Rolf Keil informiert, dass der Landrat drei mögliche lmpfzentren bei der Landesregierung vorgeschlagen habe. Das DRK hätte sich für den Standort in Eich entschieden. Der OB teilte außerdem in der Sitzung mit, dass sich Bürgermeister Steffen Zenner an die Gesundheitsministerin Petra Köpping gewendet hat.

Eine Außenstelle des lmpfzentrums Eich wird in Plauen nach wie vor angestrebt.

Steffen Zenner, Bürgermeister in Plauen

Bürgermeister Steffen Zenner antwortet ergänzend: „Eine schriftliche Anfrage wurde an die Stadt Plauen bezüglich der Errichtung eines lmpfzentrums nicht gestellt. Ebenso erfolgte eine konkrete Abfrage von möglichen Immobilien nicht. Eine Außenstelle des lmpfzentrums Eich wird in Plauen nach wie vor angestrebt. Eine entsprechende Bitte bzw. Aufforderung wurde durch mich als Bürgermeister schriftlich an das Ministerium für Soziales und Gesellschaftlichen Zusammenhalt in der 1. KW gestellt. Das mögliche Einzugspotential wird von mir auf etwa 80 000 bis 90 000 Vogtländer*innen beziffert. Derzeit wird über die Bitte bzw. Aufforderung der Stadt Plauen im befassten Ministerium diskutiert.“ (pl, mar)

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