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ratgeber
  • Sonntag, 23 November 2014, 22:11 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.

Hund, Katze, Maus: Das Haustier als Wirtschaftsfaktor

HundeSie sind treue Begleiter, Freunde und in einigen Fällen sogar Helfer für körperlich eingeschränkte Menschen. Haustiere sind aber auch für die hiesige Wirtschaft ein bedeutender Faktor. Hinter der Heimtierhaltung steckt ein Milliardengeschäft.

Vor allem Hunde und Katzen haben es den Deutschen angetan. Zusammen mit Fischen, Reptilien, Amphibien und Kleintieren wie Hamstern oder Meerschweinchen sorgen sie für eine enorme Wirtschaftskraft der Tierbedarfshändler und Dienstleister. Es geht dabei um jährliche Umsätze von etwa 9,1 Milliarden Euro (wobei die Tierheime noch nicht einmal mitgerechnet werden).

Allein 3,7 Milliarden Euro geben die Tierbesitzer für Futter aus, wie eine veröffentlichte Studie der Universität Göttingen belegt. Und der Markt bietet den deutschen Herrchen und Frauchen mittlerweile eine riesige Angebotsvielfalt, die weit über das herkömmliche Trocken- und Nassfutter hinausgeht.

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Wenn das Haustier sein Futter auch als Genuss empfinden soll, kann man heute mit allerhand Spezialitäten und verschiedensten Futtersorten für Abwechslung im Napf sorgen. Eine Übersicht über die Hersteller von Tier Nahrung und ihr Angebot findet man im Internet zum Beispiel hier.

Ansonsten geben die Deutschen noch etwas mehr als eine Milliarde Euro für Zubehör wie die besagten Näpfe, Halsbänder, Spielzeug, Körbchen und Kratzbäume aus. Ein Geschäft, das anfangs belächelt wurde, heute jedoch ebenfalls viele Millionen Euro allein auf deutschem Boden umsetzt, ist das Tierfriseurhandwerk.

Hunde und Katzen vegetarisch ernähren?

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Die Frage, ob man Hunde und Katzen auch ohne Fleisch ernähren kann, steht noch nicht lange im Raum. Mittlerweile gehen vor allem die Hundebesitzer verstärkt dazu über, ihre Vierbeiner rein pflanzlich zu ernähren. Das hat auch die Tierbedarfsindustrie bereits bemerkt und bietet immer mehr Produkte aus dieser Sparte an.

Doch es gibt einige Dinge, die man in diesem Zusammenhang beachten sollte:  Katzen sind zum Beispiel eigentlich reine Carnivoren, also Fleischfresser, und kommen häufig mit vegetarischer und veganer Ernährung nicht gut zurecht.

Hunde verdauen schon ein wenig anders als ihre wölfischen Vorfahren, doch auch sie können bei einer nicht gut eingestellten vegetarischen Ernährung unter Mangelerscheinungen leiden. Geht es dem Tier nicht gut oder sollte es die rein pflanzliche Nahrung nicht annehmen, sollte man wieder zur fleischhaltigen Nahrung übergehen.

Bild: © iStock.com/shimmo

2014-11-21

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