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Tuba ist Instrument des Jahres: Staatsministerin in Markneukirchen

Musikwinkel größtes Zentrum des deutsche Musikinstrumentenbaus

Die Tuba ist Instrument des Jahres 2024. Aus diesem Anlass hat Kulturstaatsministerin Barbara Klepsch die Firma Hermann Schmidt Metallblasinstrumentenbau Markneukirchen besucht. Inhaber Stephan Schmidt hat sein Unternehmen vorgestellt und sein Wissen zur Tuba geteilz.

Tuba ist Instrument des Jahres: Staatsministerin in Markneukirchen. Foto: Sascha Strobel
Tuba ist Instrument des Jahres: Staatsministerin in Markneukirchen. Foto: Sascha Strobel

Die Tuba ist das größte und tiefste Blechblasinstrument und wird in großen sinfonischen Orchestern als auch in Blasmusikensembles unterschiedlicher Stilrichtungen eingesetzt.

„In Sachsen werden seit mehr als 100 Jahren Tuben hergestellt. Als Vogtländer können wir auf eine lange Tradition des Instrumentenbaus blicken. Das Handwerk stiftet hier in der Region Identität und Zugehörigkeit. Diese Heimatverbundenheit ist wertvoll, die Kultur hier in Markneukirchen hör- und erlebbar. Dass die Tuba Instrument des Jahres 2024 ist, gibt uns die Möglichkeit, stolz den Musikwinkel als größtes historisches Zentrum des Musikinstrumentenbaus in Deutschland zu präsentieren“, sagt Landtagsabgeordneter Sören Voigt.

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Hintergrund:

Das Projekt „Instrument des Jahres“ wurde in diesem Jahr von den Landesmusikräten von Baden-Württemberg, Bayern, Berlin, Brandenburg, Bremen, Hamburg, Hessen, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, Saarland, Sachsen, Schleswig-Holstein und Thüringen unterstützt. Professor Jörg Wachsmuth, Mitglied der Dresdner Philharmonie und Honorarprofessor für Tuba an der Hochschule für Musik Carl Maria von Weber Dresden, ist Schirmherr des „Jahres der Tuba“.

Seine besondere Liebe gilt der größten spielbaren Riesentuba der Welt, die im Musikinstrumenten-Museum Markneukirchen zu bestaunen ist. Auch der Schirmherr wird am 5. März vor Ort sein.

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