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VOGTLAND TV
  • Donnerstag, 18 Januar 2024, 07:43 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.

Eisregen und Neuschnee im Vogtland

Winterdienst im Dauereinsatz

Eisregen und Neuschnee im Vogtland: In den letzten Stunden war der Winterdienst im Dauereinsatz. Mehr als 40 Unfälle registrierte die Polizei allein am Donnerstag. Anfang der neuen Woche setzt dann wieder Tauwetter ein.

Unfälle bei winterlichen Straßenverhältnissen

Im Zuständigkeitsbereich der Polizeidirektion Zwickau ereigneten sich am Donnerstag zahlreiche Unfälle.

Zeit:     18.01.2024, 05:00 Uhr bis 19.01.2024, 05:00 Uhr
Ort:      Landkreis Zwickau und Vogtlandkreis

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Zwischen Donnerstag- und Freitagmorgen wurden im Landkreis Zwickau und Vogtlandkreis insgesamt 105 Unfälle polizeibekannt. Hauptgründe dafür waren zum einen die winterglatten Straßen, in den meisten Fällen war aber auch unangepasste Geschwindigkeit ursächlich für die Kollisionen. Meist blieb es bei Sachschaden, bei zehn Unfällen wurden jedoch auch insgesamt 16 Personen verletzt. Von den 105 Unfällen ereigneten sich 48 im Vogtland und 57 im Landkreis Zwickau. (cf)

Zeit:     18.01.2024, 13:30 Uhr
Ort:      Langenbernsdorf

Auf der Verbindungsstraße B 175 zwischen Werdau und Langenbernsdorf kam es zu einem Unfall mit Personenschaden.

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Am frühen Donnerstagnachmittag befuhr ein 35-jähriger Tscheche in seinem Mercedes-Lkw samt Auflieger die B 175/Ronneburger Straße aus Richtung Werdau kommend in Richtung Langenbernsdorf. Aufgrund der winterglatten Fahrbahn kam der Lkw in einer Rechtskurve mit Gefälle in den Gegenverkehr und streifte dabei einen entgegenkommenden 80-Jährigen in seinem Ford Fiesta und anschließend einen 59-Jährigen in einem Ford Transit. Beim Zusammenstoß der Fahrzeuge wurde der 59-jährige Ford-Fahrer, der 35-jährige Lkw-Fahrer sowie ein Junge im Alter von 14 Jahren leicht verletzt. Ein ebenfalls im Ford Transit befindlicher 13-jähriger Junge wurde schwer verletzt und zur weiteren medizinischen Behandlung in ein Krankenhaus gebracht.

Der Lkw sowie beide Autos waren nach dem Zusammenstoß nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Die Bergung des Lkw gestaltete sich auf Grund der Witterung besonders schwierig und dauerte bis in die Morgenstunden des Freitags an. Der Sachschaden beläuft sich auf circa 96.000 Euro. (uh/vr)

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