- Dienstag, 5 August 2025, 09:53 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Mehr Jugendkultur und kreative Projekte – Jetzt geht’s los im Göltzschtal
Neue Kulturimpulse im Göltzschtal – Bundesförderung bringt kreative Räume für die Jugend
Das Göltzschtal startet in eine neue kulturelle Zukunft! Als eine von nur 30 Modellregionen bundesweit profitiert der Städteverbund Falkenstein, Ellefeld, Auerbach und Rodewisch vom Förderprogramm „Aller.Land – zusammen gestalten. Strukturen stärken.“ und erhält 1,5 Millionen Euro Bundesmittel. Was jetzt schon mit dem Geld geplant ist, verrät Projektmanagerin Sina Herold im Interview.
Mit diesem Fördergeld will der Mittelzentrale Städteverbund Göltzschtal (MZSV) in den kommenden Jahren neue kulturelle Impulse setzen, die vor allem junge Menschen in der Region erreichen, einbinden und stärken.
„Wir wollen gemeinsam mit den Menschen vor Ort das kulturelle Leben modernisieren und neue Impulse setzen“, erklärt Projektmanagerin Sina Herold. Besonderer Fokus liegt auf jugendkulturellen Formaten, kreativen Veranstaltungsreihen und offenen Begegnungsräumen, die junge Menschen nicht nur als Teilnehmende, sondern als aktive Gestalter erleben sollen.
Mehr Kultur für eine lebendige Region
Das Programm bringt nicht nur finanzielle Mittel, sondern auch fachliche Begleitung und Qualifizierungsangebote, u. a. von der Bundeszentrale für politische Bildung. Ziel ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt vor Ort zu stärken und Plattformen für Austausch, Mitwirkung und Kreativität zu schaffen.
Der Städteverbund setzt dabei auf enge Zusammenarbeit mit Vereinen, Kulturschaffenden, Initiativen und engagierten Bürgerinnen und Bürgern. Bis 2030 soll so ein nachhaltiges, modernes Kulturangebot aus der Region für die Region entstehen – bunt, offen und zukunftsfähig.

Seit Mai 2024 ist Sina Herold die neue Projektmanagerin des Mittelzentralen Städteverbunds Göltzschtal (MZSV), der die Städte Falkenstein, Ellefeld, Auerbach und Rodewisch umfasst. Sie folgt auf Christian Günther, der eine neue Aufgabe in der Stadtverwaltung Rodewisch übernommen hat.
Herold plant zahlreiche Projekte, die den demografischen Wandel berücksichtigen und das Leben in den vier Kommunen verjüngen und modernisieren sollen. Besonders wichtig ist ihr der persönliche Austausch mit den Bürgerinnen und Bürgern – etwa durch Bürgerwerkstätten, Workshops und Begegnungen –, um die Region zukunftsfähig zu gestalten.