- Dienstag, 4 November 2025, 07:54 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Junge Menschen im Vogtland zeigen, was Engagement bewirkt
48 Stunden Ärmel hoch krempeln fürs Vogtland
Das Vogtland hat wieder einmal bewiesen, wie viel Herzblut, Energie und Gemeinschaftsgeist in seiner Jugend steckt. Die diesjährige „48 Stunden-Aktion“ des Vogtlandkreisjugendrings (VKJR) war ein voller Erfolg. Über zwei Wochen hinweg krempelten unzählige junge Menschen im ganzen Vogtland die Ärmel hoch, um ihre Heimat schöner, lebendiger und nachhaltiger zu machen.
Vom Pinsel bis zur Schaufel – das Vogtland packt an

Ob Schulklassen, Jugendgruppen, Vereine oder Feuerwehrteams – sie alle folgten dem Aufruf „48 Stunden – ein Ziel: unsere Heimat gemeinsam gestalten“. Und das Ergebnis konnte sich sehen lassen: In nur zwei Tagen entstanden Dutzende sichtbare Projekte. Wege wurden instand gesetzt, Spielplätze verschönert, Umweltaktionen gestartet, Bühnen gebaut und Treffpunkte gestaltet.
Was sonst Wochen dauern würde, schafften die Jugendlichen in kürzester Zeit – mit Leidenschaft, Teamgeist und einer ordentlichen Portion Kreativität.
Engagement, das bleibt
Die „48h-Aktion“ zeigte eindrucksvoll, wie viel junge Menschen bewegen können, wenn sie gemeinsam anpacken. Unterstützung erhielten sie dabei vom Vogtlandkreisjugendring, der nicht nur Materialien und Beratung zur Verfügung stellte, sondern auch die mediale Begleitung übernahm, um das Engagement sichtbar zu machen. „Man spürt, dass die Jugend Verantwortung übernehmen will“, sagt Tina Rubner vom VKJR-Team. „Oft reicht ein bisschen Motivation und die passende Idee – der Rest kommt von ganz allein.“

Ein starkes Zeichen für das Miteinander
Von kleinen Initiativen in Dörfern bis hin zu stadtweiten Aktionen war alles dabei. Besonders beliebt waren Umweltprojekte – Müllsammelaktionen, Baumpflanzungen und Instandhaltungsarbeiten. Aber auch kreative Ideen wie kleine Theateraufführungen, Dorfverschönerungen und soziale Begegnungsräume sorgten für nachhaltige Wirkung.
Gemeinschaft, die verbindet
Hinter der Aktion steckt nicht nur das Ziel, Dinge zu verändern – sondern auch Menschen zusammenzubringen. Die Jugendlichen arbeiteten Hand in Hand, oft unterstützt von Vereinen, Gemeinden und Eltern. Die 48 Stunden schweißten zusammen, schufen neue Freundschaften und hinterließen bleibende Spuren – sichtbar und im Herzen.
Mit der diesjährigen Ausgabe hat die „48h-Aktion“ einmal mehr gezeigt, dass das Vogtland nicht nur eine starke Geschichte, sondern auch eine engagierte Zukunft hat. Die jungen Helfer haben bewiesen: In 48 Stunden kann man viel bewegen – wenn man gemeinsam anpackt.






