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Vogtlandverein in Berlin wählt neuen Vorstand

„Das macht den Verein so interessant.“

220312 VogtlandDer alte und neue Vorsitzende des Vogtländischen Vereins zu Berlin e.V. heißt Robert Hochbaum. Er wurde in seinem Amt von den Mitgliedern des Vereins am 6. März 2012 bestätigt. Robert Hochbaum führt den Verein bereits seit seiner Gründung im Jahr 2004.

Die Wahl fand turnusmäßig – aller zwei Jahre – statt. „Der Vogtländische Verein zu Berlin ist DER Brückenkopf des Vogtlandes in Berlin. Wir haben in unserer Satzung festgeschrieben, die vogtländische Kultur zu pflegen und zu fördern. Mit unseren vielen Veranstaltungen und Stammtischtreffen haben wir das in der Vergangenheit getan und werden dies auch in der Zukunft fortsetzen“, so Robert Hochbaum.

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So konnte beispielsweise, unter Mitarbeit des Vereinsmitglieds Maria Jacob, die Erich-Ohser-Wanderausstellung im Bezirksmuseum Marzahn-Hellersdorf gezeigt werden. Ebenso fand eine Veranstaltung zur Sportentwicklung mit Thorald Meisel und dem Überraschungsgast Helmut Recknagel statt.

Auch besuchte der Verein, anlässlich des 100. Geburtstages von Heinrich Dathe, den Berliner Tierpark und sprach mit dem Sohn Holger Dathe über das Wirken seines Vaters. Hinzu kamen weitere Stammtischtreffen wie z.B. am Messestand der Vogtländer auf der ITB. „Für mich ist es immer wieder unglaublich zu sehen, wie viele, teils sehr historische, Verbindungen und Beziehungen es zwischen Berlin und dem Vogtland gibt. Das macht den Verein so interessant und vielfältig. So hat auch jedes Mitglied seine eigene Geschichte und seine eigenen Erinnerungen an die Heimat zu erzählen. Das ist immer wieder faszinierend“, so der Vereinsvorsitzende.

Gegenwärtig sind 31 Mitglieder im Verein aktiv. Rund hundert Stammtischler listet die Kartei. In diesem Jahr sollen wieder viele Veranstaltungen und Treffen auf die besondere Berlin-Vogtland-Beziehung hinweisen. Ein Highlight wird dabei die Vogtlandpräsentation am 22. Mai 2012 sein, die bereits zum vierten Mal in der Sächsischen Landesvertretung in Berlin stattfindet. Und da ein Verein vom mitmachen lebt, freut es den Vorstand besonders, dass sich viele Mitglieder bereit erklärt haben in Eigenregie Treffen zu organisieren. (rh)

2012-03-23

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