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Vogtland verzeichnet niedrigste Arbeitslosenquote in Sachsen

Im Vergleich zum letzten Jahr hat sich die Situation auf dem Arbeitsmarkt im Vogtland im Dezember leicht verbessert. Allerdings stieg gegenüber November die Zahl der Arbeitslosen leicht. Derzeit sind im Vogtland rund 13700 Menschen ohne Arbeit, teilte am Dienstag die Agentur für Arbeit Plauen mit.

„Damit erweist sich der Arbeitsmarkt im Vogtland als relativ stabil. Nicht zuletzt dank der Entlastungswirkung durch die Kurzarbeit. Erfreulich gestaltet sich der Vergleich zum Vorjahr. Die Arbeitslosigkeit liegt um 378 Personen, das sind 2,7 Prozent, unter dem Niveau vom Dezember 2008. Dennoch rechne ich nicht damit, dass sich diese Entwicklung in diesem Jahr fortsetzt. Der konjunkturelle Abschwung scheint zwar gestoppt, dennoch bleibt abzuwarten, ob die Unternehmen die Beschäftigung stabil halten können“, so die Plauener Agenturchefin Helga Lutz.

Die aktuelle Arbeitslosenquote liegt bei 10,8 Prozent. Auf Geschäftsstellenebene stellt sich der Arbeitsmarkt im Vogtland recht unterschiedlich dar. Im Vergleich zum November ist in allen Geschäftsstellen ein Anstieg der Arbeitslosigkeit zu verzeichnen. Die niedrigsten Arbeitslosenquoten haben Klingenthal mit gut 9 Prozent und Oelsnitz mit 9 Prozent. Danach folgt Auerbach mit mehr als 10 Prozent. Die Hauptagentur Plauen liegt bei über 11 und Reichenbach bei fast 12 Prozent.

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Der Agenturbezirk Vogtland verzeichnet mit 10,8 Prozent die niedrigsten Arbeitslosenquoten in Sachsen, gefolgt von Pirna mit 10,9 Prozent. (mr)

2010-01-05

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