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Vincent Schomber ist Plauens schnellstes Kind

500 Besucher beim Finale der speed4-Schulmeisterschaft

300912 SchulmeisterschaftVincent Schomber ist der schnellste Grundschüler aus Plauen. Am vergangenen Samstag stellte der Viertklässler beim Finale der Volksbank Vogtland speed4-Schulmeisterschaft mit 5,23 Sekunden den Tagesrekordwert auf. Kein anderes Kind war im speed4-Laufparcours in Sachen Antritt, Schnelligkeit, Wendigkeit und Reaktion flinker.

Im Volkswagen-Partner Autohaus AutoCentrum Carl nahmen 190 Kinder am Finale der Volksbank Vogtland speed4-Schulmeisterschaft teil. Vor Ort sorgten die 500 Besucher für eine Stimmung wie bei einem Leichtathletik-Meeting. Die Begeisterung war den Kindern und den anfeuernden Eltern, Großeltern, Geschwistern und Freunden anzusehen.

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Schnellstes Mädchen wurde Celine Seifert. Die Drittklässlerin spurtete nach 5,25 Sekunden über die Ziellinie. Bemerkenswert: Der Zweitklässler Maximilian Otto war mit 5,27 Sekunden nur unwesentlich langsamer als die zum Teil zwei Jahre ältere Konkurrenz. Im Vergleich zu den bisherigen Finalveranstaltungen der speed4-Schulmeisterschaft in den neuen Bundesländern schneiden die Kinder aus Plauen nicht ganz so gut ab.

Die bisherigen Jahresrekorde von Paul Hausmann aus Großenhain (4,629 Sekunden) und Pat-Susan Reuther aus Chemnitz sowie Jenny Göseke aus Leipzig (beide 4,88 Sekunden) blieben unantastbar. „Im Vordergrund der speed4-Schulmeisterschaft steht neben dem Resultat aber auch ganz klar die Erfahrung für die Kinder, ein echtes Sportereignis aktiv miterlebt zu haben. Mit unserer Aktion wollen wir die Tür in den Sportverein und zum regelmäßigen Sporttreiben öffnen,“ erklärt Matthias Härzschel von speed4.

In Plauen sind bei dem Laufwettbewerb über 1.000 Kinder an den Start gegangen. Bundesweit ist die speed4-Schulmeisterschaft zum größten Sportwettbewerb für Grundschüler geworden, an dem in diesem Jahr etwa 400.000 Kinder teilnehmen (M. Liebing).

Hintergrund: Der Laufparcours speed4

Hinter speed4 verbirgt sich ein Laufparcours, der über ein computergesteuertes Lichtschrankensystem eine genaue Messung verschiedener Laufdaten erlaubt. Die Kinder schauen dabei auf eine Ampel, welche die Richtung des Laufweges vorgibt und somit Konzentration abverlangt. Der Laufweg selbst führt etwa acht Meter gerade aus, bevor an einer Wendemarke der Rückweg im Slalom beginnt. Direkt nach dem Zieldurchlauf bekommen die Kinder einen Laufbons, auf dem die Einzelzeiten Reaktion, Sprint, Wende und Slalom sowie die Gesamtzeit erfasst sind. Über die Einzelzeiten ist eine optimale Vergleichbarkeit gegeben, was den Wettbewerbsgedanken fördert. Zudem befinden sich auf den Laufbons Partner-Logos. Sammeln die Kinder diese Logos, können sie sich kleine Überraschungen verdienen, die direkt bei den Finalveranstaltungen oder in den Filialen oder Geschäftsstellen der Partner einzulösen sind.

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2012-10-07

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