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Plauener Wasserballer starten in Saison

Sieg im Auftaktspiel des deutschen Wasserballpokals

Die Wasserballer des Schwimmvereins „Vogtland“ Plauen starteten traditionell mit der erste Runde des deutschen Wasserballpokals (Turbo-Cup) in die neue Wasserballsaison. In diesem Jahr entschied das Los, dass die Spitzenstädter im Münsterland beim Verbandsligisten SV Olympia Borghorst die erste Entscheidung der Saison bestreiten.

Am Samstagabend 20.30 Uhr wurde die Partie im recht engen Borghorster Hallenbad angepfiffen und von den favorisierten Plauenern deutlich mit 25:9 (7:4; 4:2; 5:1; 9:2) gewonnen. Für die Schützlinge von Trainer Jörg Neubauer, denen ihre vierte Zweitliga Saison bevorstehet, war es die erste Bewährungsprobe nach der Sommerpause und der anschließenden intensiven Saisonvorbereitung. Coach Neubauer beschreibt: „ Wir haben schon in den letzten Wochen, beispielsweise beim Trainingswochenende mit der Bundesligamannschaft der Wasserball Union Magdeburg gesehen wo wir ungefähr stehen. Doch an diesem Wochenende wurde es ernst, sodass wir alle auf den Verlauf und das Ergebnis dieser Begegnung äußerst gespannt waren. Natürlich konnten es die Jungs kaum erwarten nach der intensiven und anstrengenden Saisonvorbereitungsphase gegen eine unbekannte Mannschaft in Wasser zu springen und die damit verbundenen Herausforderungen zu meistern.“

Die zweitligaerprobten Plauener, die unter Jörg Neubauer ihre vierte Saison vor sich haben, nahmen gegen die niederklassigen Münsterländer die klare Favoritenrolle ein, und wurden dieser auch ab der ersten Sekunde gerecht. Bereits nach sechs Spielminuten lagen die Gäste 6:3 vorn und konnten die schon recht deutliche Führung weiter ausbauen. Neubauer zum Spiel: „Wie so oft war es auch hier für uns eine ungewohnte Situation in einem 25m Becken zu spielen. Dennoch konnten wir uns frühzeitig und gezielt auf die Borghorster einstellen und waren trotz Kleinfeld in der Lage aus einer sicheren Verteidigung schnelle Konter zu schwimmen.“ Diese fanden oftmals nach sehenswerten Kombinationen den Weg ins Tor der Gastgeber. Spätestens nach der Halbzeitpause war die konditionelle Überlegenheit der Plauener offensichtlich, sodass die Gäste allein im letzten Viertel neun Treffer landen konnten.

Coach Neubauer resümiert: „ Im Großen und Ganzen können wir mit der hier gezeigten Leistung zufrieden sein. Der Sieg basiert auf einer geschlossenen Mannschaftsleistung, da sich besonders die Auswechselspieler ohne weiteres in das laufenden Spiel integrierten. Die Mannschaft präsentierte sich motiviert und selbstbewusst, sodass wir positiv in die Zukunft blicken können. Nun haben sich die Plauener Jungs in die zweite Runde gespielt, wo auch die Clubs aus der ersten Bundesliga ins Spielgeschehen eingreifen. Da treffen die Spitzenstädter auf den SV Cannstatt aus Stuttgart. Dieses Los erscheint auf den ersten Blick als lösbare Aufgabe da man die Baden-Würtenberger bereits vom vorletzten Aufstiegsturnier kennt. Des Weiteren findet die Partie in Plauen statt, wo die SVV- Jungs auf die Unterstützung ihrer Fans hoffen können. (svv)

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2010-10-25

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