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Industriegebiet Plauen-Neuensalz Nord boomt

Mittelfristig rund 1.000 Arbeitsplätze

Industriegebiet Plauen-Neuensalz Nord boomt1993 begann die Stadt Plauen in Planungsgemeinschaft mit der Gemeinde Neuensalz die Erschließung des ersten großen Industriegebietes der Stadt unmittelbar an der Autobahn 72. Heute sind 46,6 Hektar Industrie- und Gewerbefläche vollständig verkauft. Im Vergleich: Das entspricht der Fläche von rund 65 Fußballfeldern.

Rund 700 Arbeitsplätze sind entstanden. Die aktuellen Investitionen und die weiter geplanten Erweiterungen werden neue Arbeitsplätze mit sich bringen. Mittelfristig werden 1.000 Menschen am Standort ihrer Beschäftigung nachgehen. 24 Unternehmen aus den unterschiedlichsten Branchen sind im Gebiet vertreten. Über die Jahre wurden am Standort Investitionen in Höhe von mehr als hundert Millionen Euro realisiert.

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Jüngste Grundstücksverkäufe

Im Jahr 2015 wurden ca. 30.000 m² an die Wurzbacher GmbH verkauft, die mit dem Tochterunternehmen MarTec Holz- und Holzwerkstoffbearbeitungs GmbH heute wichtiger Zulieferer für das einheimische Handwerk ist.

Die Hydrauflex GmbH befindet sich aktuell in der Detailplanung für das Werk III auf einem Grundstück von 40.000 m². Mit diesen Verkäufen ist ein Vermarktungsstand von 100 Prozent erreicht, der Standort ist ausverkauft.

„Die unmittelbare Lage an der Autobahn A 72 und von hier ausgehend die Anbindung an weitere Verkehrsadern ist einer der wichtigsten Standortfaktoren. Auch deswegen hat die schnelle Erschließung des neuen Industrie- und Gewerbegebietes Plauen-Oberlosa Teil 1 höchste Priorität und muss zügig umgesetzt werden“, so Plauens Wirtschaftsförderer Eckhard Sorger.

Schedel Kunststofftechnik erweitert Produktionsstandort

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Die Firma Kunststofftechnik Schedel GmbH ist ein mittelständisches Unternehmen mit Sitz in Falkenstein im Vogtland. Als Familienunternehmen kann die Firma Schedel auf mehr als 40 Jahre Erfahrung in der EPS‐Produktion verweisen. Seit 2004 ist die Firma mit einem Standort im Industrie‐ und Gewerbegebiet Plauen‐Neuensalz‐Nord ansässig. Dort werden im Moment auf noch ca. 4.000 m² vorrangig Produkte für den Geschäftsbereich Sanitär gefertigt. Dazu gehören bodenebene Duschplatzlösungen, Sonderbau für Dampfduschen und Wellnessanlagen als auch die eigenständige Produktentwicklungen. Im Jahr verlassen rund 90.000 Artikel das Werk.

Plauen ist neben dem Hauptsitz in Falkenstein der zweitgrößte Produktionsstandort des Unternehmens. Der Standort in Plauen zählt ca. 30 MitarbeiterInnen. Aufgrund der stetig wachsenden Auftragslage wird die Produktionshalle in Plauen um einen Neubau von ca. 2.500 m² auf eine Gesamtfläche von 6.500 m² vergrößert. Durch diese Investitionsmaßnahme wird der technische Prozessablauf optimiert und die Lagerkapazität deutlich verbessert. Damit kann das Unternehmen eine schnelle Artikelverfügbarkeit bei seinen Kunden gewährleisten.

Die derzeitige Anzahl der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in Plauen soll auf bis zu 40 anwachsen. Insgesamt werden an diesem Standort 2016 und 2017 ca. 2,5 Millionen Euro investiert werden. „Die Kunststofftechnik Schedel GmbH hat sich in den letzten Jahren, wie die gesamte Unternehmensgruppe, sehr gut entwickelt. Eine Investition in dieser Größe macht dies noch einmal deutlich“, so Geschäftsführer Markus Schedel. (pl/mar)

2016-07-12

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