Anzeige

Fernwärmeversorgung in Plauen neu geordnet

WVP verschmilzt mit envia THERM 

Die enviaM-Gruppe hat die Fernwärmeversorgung in Plauen neu geordnet. Seit April ist die WVP – Wärmeversorgung Plauen GmbH in der envia THERM GmbH aufgegangen. envia THERM war bereits vor der Verschmelzung für den Vertrieb der Fernwärme in Plauen zuständig.

Nun liegen auch Erzeugung und Verteilung der Fernwärme, die bisher von der WVP verantwortet wurden, in der Hand des Unternehmens, heißt es in einer Mitteilung. Der Zusammenschluss gilt rückwirkend zum 1. Januar 2013.

Anzeige

Alle Mitarbeiter der WVP werden von der envia THERM übernommen, so dass die Fernwärmeversorgung in der Spitzenstadt reibungslos fortgesetzt werden kann. „Uns war sehr wichtig, dass unsere Lieferanten und Kunden ihre vertrauten Ansprechpartner behalten. Außer der Unternehmensbezeichnung ändert sich für sie nichts“, so Matthias Kunath, Geschäftsführer der envia THERM.

Mit der Neuaufstellung der Fernwärmeversorgung in Plauen legt die enviaM-Gruppe ein klares Bekenntnis zur Zukunft der Fernwärme in der Spitzenstadt ab. „Erklärtes Ziel ist es, in den kommenden Jahren – bei aller Kontinuität der Leistung – auch neue technische Lösungen für die Erzeugung und Verteilung der Wärme zu prüfen und gegebenenfalls Investitionen in diesen Bereichen zu tätigen“, so Kunath weiter.

Mit der Vereinigung der beiden Unternehmen setzt die enviaM-Gruppe ihre Bestrebungen fort, die Aktivitäten im Geschäftsbereich Erzeugung und Wärme unter dem Dach der envia THERM zu bündeln. Das in Bitterfeld-Wolfen ansässige Unternehmen ist die Führungsgesellschaft des Unternehmensverbundes für die Wärme- und Energieerzeugung aus konventionellen und erneuerbaren Energien. envia THERM ist neben Plauen in einer Reihe weiterer ostdeutscher Städte als Fernwärmversorger tätig, so etwa in Boxberg, Meuselwitz, Peitz und Vetschau. (enviaM)

2013-04-07

Anzeige

vorherigen Artikel lesen

Gedenken an Stadt-Zerstörung 1945

nächsten Artikel lesen

Plauener Fahnenschwinger ziehen Blicke auf sich