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Abrechnung der Eingemeindungsverträge in Plauen

Vor zehn Jahren mussten sich viele der jetzigen Plauener Ortschaften ihrem Schicksal ergeben. Durch eine Reform des Freistaates Sachsen sollten Gemeinden wie Jößnitz der “großen” Stadt Plauen beitreten. Es wurden, ausgenommen Kauschwitz, freiwillige Eingemeindungsverträge geschlossen.

 

Nun hat die Stadtverwaltung eine erste größere Zwischenbilanz gezogen. Laut Rathaus konnten viele Projekte und Vorhaben umgesetzt werden. Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer möchte den Ortschaftsräten weiter Finanzmittel zur Verfügung stellen.

 

In Meßbach konnte die Straßenbeleuchtung erneuert werden. In Großfriesen wurde ein Anruf-Sammeltaxi etabliert und das Feuerwehrhaus gebaut. Auch Jößnitz konnte Erfreuliches verbuchen. Die örtliche Verwaltung wurde fortgeführt und bekommt bald eine neue Einrichtung auf dem Bahnhofsvorplatz. Zusätzlich blieben Schule und Kita erhalten. Gleiches gilt auch für den Ortsteil Neundorf. In Straßberg wurde ein neuer Haltepunkt eingerichtet, obwohl dies nicht in der Vereinbarung stand.

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Die Vertreter der jeweiligen Ortsteile waren mit der Zusammenarbeit mit der Stadt zufrieden. Lediglich die Kommunikation solle verbessert werden, so die Kritik aus Jößnitz. (ce)

 

2009-06-03

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