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40 Jahre Talsperre Dröda

Haushalte bei Bau umgesiedelt

Die Talsperre Dröda besteht seit 40 Jahren. Sie dient unter anderem für die Trinkwasserversorgung der Stadt Plauen.

Die Entstehung

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Die Talsperre Dröda wurde zwischen 1964 und 1971 gebaut. Die kleinen Orte Dechengrün und Ramoldsreuth sowie mehrere Hauswirtschaften in Dröda und Bobenneukirchen mussten dem Talsperrenbau weichen. Insgesamt wurden mehr als 170 Haushalte umgesiedelt. Auch Straßen mussten verlegt werden.

Seit ihrer Fertigstellung versorgt die Talsperre Dröda die Stadt Plauen sowie die Region Oelsnitz-Adorf mit Trinkwasser. Das Wasser wird in einem Entnahmeschacht aus vier verschiedenen Höhen der Talsperre entnommen. So kann immer das qualitativ hochwertigste Wasser an das Wasserwerk Großzöbern (Zweckverband Fernwasser Südsachsen) geliefert werden. Außerdem dient die Talsperre dem Hochwasserschutz und der Niedrigwasseraufhöhung.

Die Staumauer ist rund 39 Meter hoch und 375 Meter lang. In der Mitte der Staumauer befindet sich die Hochwasserentlastungsanlage. An der Talsperre Dröda gibt es eine Energiegewinnungsanlage zur Eigenversorgung. (tv)

2011-11-08

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