- Samstag, 11 Oktober 2025, 22:39 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Polizei-Report Plauen-Vogtland: Hoher Schaden nach Fahrzeugbrand in Reichenbach
Der Polizei-Report Plauen-Vogtland vom 11.10.2025
Ein Kleintransporter brannte in Reichenbach vollständig aus. Außerdem kam es in Plauen zu einem Auffahrunfall mit einer verletzten Moped-Fahrerin und in Reichenbach zu einem Betrugsfall, bei dem eine Frau um mehr als 100.000 Euro gebracht wurde.
Reichenbach: Fahrzeugbrand an der Parkstraße
Am frühen Samstagmorgen (11.10.2025) geriet auf bislang ungeklärte Weise ein VW-Kleintransporter an der Parkstraße in Reichenbach in Brand. Das erst in diesem Jahr neu zugelassene Fahrzeug brannte vollständig aus. Der entstandene Sachschaden beläuft sich auf rund 60.000 Euro.
Zeugen, die in diesem Zusammenhang verdächtige Beobachtungen gemacht haben, werden gebeten, sich im Polizeirevier Auerbach-Klingenthal unter der Telefonnummer 03744 2550 zu melden.
Plauen-Reißiger Vorstadt: Auffahrunfall mit verletzter Moped-Fahrerin
Am Freitagnachmittag (10.10.2025) fuhr eine 51-jährige Toyota-Fahrerin die Jößnitzer Straße entlang und wollte nach links in die Schlachthofstraße abbiegen. Dabei musste sie verkehrsbedingt abbremsen. Eine 16-jährige Kleinkraftradfahrerin erkannte die Situation zu spät und fuhr auf den Toyota auf.
Die junge Fahrerin stürzte und verletzte sich leicht. Sie wurde zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus gebracht. Der entstandene Sachschaden beträgt rund 2.000 Euro.
Reichenbach: Bankbetrug – Täter erbeuten 128.000 Euro
Zwischen Dienstag und Freitag (07.–10.10.2025) wurde eine 60-jährige Reichenbacherin Opfer eines professionellen Telefonbetrugs. Unbekannte gaben sich als Bankmitarbeiter aus und behaupteten, es habe Unregelmäßigkeiten auf ihrem Konto gegeben. Die Täter nutzten eine gefälschte Telefonnummer, die scheinbar der echten Banknummer entsprach.
Unter dem Vorwand, ihr Konto zu schützen, brachte man die Frau dazu, beim Online-Banking sensible Daten preiszugeben. Dadurch erhielten die Betrüger Zugriff auf ihren Computer und erbeuteten insgesamt 128.000 Euro.
Polizei-Tipp:
Bankmitarbeiter fragen niemals telefonisch nach PIN, TAN oder Online-Banking-Zugangsdaten. Prüfen Sie die Echtheit von Webseiten und kontaktieren Sie bei Zweifeln Ihre Bank ausschließlich über die offiziellen Kontaktdaten.