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Jüdische Gemeinde im Vogtland in Sorge

Trotz Polizeischutz bleibt die Beunruhigung

Die jüngsten Gedenken an die Novemberpogrome in Plauen verliefen friedlich, doch die Sorge bleibt. Vielerorts erfährt die jüdische Gemeinde in Deutschland derzeit Solidarität und Unterstützung.

An der Gedenkveranstaltung an der ehemaligen Synagoge in Plauen nahmen auch Schüler verschiedener Plauener Schulen teil. Verschiedene Redebeiträge unter anderem des Plauener Oberbürgermeisters sowie passende Gedichte und Lieder interpretiert von Jens Bühring stimmten nachdenklich.

Ebenso wie die mahnenden Worte über den Holocaust und den wiederaufflammenden Antisemitismus der Heranwachsenden. Der Kampf Israels gegen die Hamas nach dem Überfall am siebten Oktober mit mehr als 1.200 Toten findet dabei nicht nur Unterstützer.

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Auch in der Spitzenstadt gibt es Pro-Palästina-Demos. Wir sprachen im Video mit Ruth Röcher, der Vorsitzenden der Jüdischen Gemeinde Chemnitz. Trotz aller Sorge, ist die engagierte Jüdin dankbar für den erhaltenen Zuspruch. Für die Zukunft hat sie nur einen Wunsch …

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