Anzeige

Wasserspaß für die Familie – welche Möglichkeiten gibt es?

Paddeln & Co.

In der warmen Jahreszeit sind Familien immer wieder auf der Suche nach Unternehmungen, die sich für die ganze Familie eignen. Etwas zu finden, was allen gefällt, ist dabei nicht immer einfach. Was jedoch fast alle Parteien mögen, sind Ausflüge ans Wasser. Neben einem einfachen Ausflug an das Meer oder einen Stausee, wie die Talsperre Pöhl, bietet sich dabei vor allem Wassersport an. Die folgenden drei Optionen sind ideal, um mit der ganzen Familie einen Ausflug auf dem Wasser zu machen. 

Paddeln & Co. – Der Wasserspaß für die Familie. Foto: Pixabay.com

1. Tretboot fahren

Tretboot fahren ist vor allem bei Familien mit kleinen Kindern beliebt. Der Vorteil der Tretboote ist, dass sich die ganze Familie ohne Platzprobleme auf demselben Boot aufhalten kann. Auf diese Weise können Eltern sicherstellen, dass ihre Kinder immer unter Aufsicht sind. Zudem kann man sich mit dem Treten abwechseln, sodass eine Überanstrengung fast ausgeschlossen ist. Das gemeinsame Treten kann außerdem den Zusammenhalt der Familie fördern. 

Tretboote sind dabei ideal für kleinere Ausflüge auf ruhigen Gewässern, insbesondere Seen. Auf einem Tretboot ist zudem genügend Platz, um ausreichend Proviant oder Wasserspielzeuge mitzunehmen. Viele Tretboote verfügen zudem über eine Rutsche, was speziell für die Kinder ein klares Plus ist. Zwar besteht die Möglichkeit, sich ein eigenes Tretboot zu kaufen, aufgrund der Größe macht es für die meisten Familien aber mehr Sinn, sich eines zu leihen. 

2. Kanutour

Bei Kanus wird grundsätzlich zwischen Kajaks und Kanadiern unterschieden. Während das Kajak mit einem Doppelpaddel angetrieben wird, kommt beim Kanadier ein einfaches Paddel zum Einsatz. Kajaks werden zudem in den meisten Fällen allein gefahren. Aus diesem Grund eignet es ein Kajak vor allem für Familien mit etwas älteren Kindern, die selbstständig sind. Kanadier sind dagegen ideal für Familien mit jüngeren Kindern, da hier alle in einem Boot sitzen können. Zudem ist in einem Kanadier mehr Platz für Proviant und bietet zudem etwas mehr Bewegungsfreiheit. 

Sowohl Kajaks als auch Kanadier sind recht platzsparend und lassen sich im Vergleich zu einem Tretboot leicht transportieren. Der Kauf eines eigenen Kanus ist deshalb für viele Familien eine gute Option. Das hat den Vorteil, dass man flexibler ist und mit dem Kanu zu verschiedenen Gewässern fahren kann. Und zwar ohne schauen zu müssen, ob es einen entsprechenden Verleih gibt. 

Anzeige

3. Stand-up-Paddling

Stand-up-Paddling ist erst seit Kurzem in Deutschland bekannt, hat jedoch in sehr kurzer Zeit an Beliebtheit gewonnen. Dieser Sport ist körperlich etwas anspruchsvoller und damit vor allem für Kinder geeignet, die gerne körperlich aktiv sind. Zudem hat das Stand-up-Paddling den Nachteil, dass es eine gewisse Zeit dauern kann, bis man sicher auf dem Board steht und es steuern kann. Gerade Anfänger sollten deshalb mehr Zeit einplanen und damit rechnen, dass diese Tatsache bei Kindern auch zu Frustration führen kann. 

Grundsätzlich gilt hier, dass man Kinder nur allein auf ein Board lassen sollte, wenn diese bereits schwimmen können. Denn gerade bei Anfängern kommt es häufiger vor, dass sie das Gleichgewicht verlieren und in das Wasser fallen. Ansonsten können Kinder aber auch mit auf das Board der Eltern. Zudem sollte man zu Beginn in flachen und ruhigen Gewässern bleiben. 

Anzeige

vorherigen Artikel lesen

Film-Premiere: Plauen 900 – Die Geschichte der Spitzenstadt

nächsten Artikel lesen

Großes Interesse an Jubiläums-Film über Plauen