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ratgeber
  • Donnerstag, 19 Oktober 2017, 22:22 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.

Tipps für gesunde Füße in Herbst und Winter

Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür

Fuesse-Ratgeber-GesundheitIm Sommer schenken die meisten Menschen ihren Füßen vergleichsweise viel Beachtung. Kein Wunder, werden sie doch während der warmen Monate in Sandalen, Flip-Flops oder ganz barfuß zur Schau gestellt. Aufmerksamkeit sollte man ihnen aber auch während der kalten Jahreszeit gönnen, damit sie gesund bleiben und die Beanspruchung durch dicke Strümpfe, Stiefel und wechselnde Temperaturen gut verkraften.

Passendes Schuhwerk tragen

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Beim Kauf von Herbst- und Winterschuhen kommt es nicht allein auf das Äußere an. Natürlich sollen Schuhe und Stiefel gefallen, doch damit die Füße gesund bleiben, gibt es bei der Auswahl mehr zu beachten. Das wichtigste Kriterium ist die Passform. Die Schuhe dürfen nicht zu groß sein, damit die Füße guten Halt darin haben.

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Andererseits schaden zu kleine Modelle, denn sie führen zu Verformungen und Druckstellen. Eine weit verbreitete Fußfehlstellung, die auch aus falschen Schuhen resultiert, ist Hallux valgus, ein Schiefstand der Großzehe. Am häufigsten betroffen sind Frauen, aber auch Männer haben bisweilen mit der Fehlstellung zu tun.

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Darum gibt es spezielle Gesundheitsschuhe mittlerweile auch für Männer, sie helfen dabei, dass das Problem nicht weiter fortschreitet und sind leicht, fußgerecht sowie atmungsaktiv.

Ohnehin empfiehlt es sich, auf eine hohe Atmungsaktivität des Materials der Schuhe, aber auch der Strümpfe zu achten. Schweißfüße treten im Herbst und im Winter nun mal besonders häufig auf, was dem Umstand geschuldet ist, dass die Füße oft über viele Stunden des Tages in gefütterten, festen Stiefeln stecken.

Je atmungsaktiver diese sind, desto besser. Wer kann, wechselt außerdem seine Schuhe im Büro gegen ein leichteres Paar aus.

Die Füße regelmäßig pflegen

Als wohlige Fußpflege kommen verschiedene Dinge infrage. Ein Fußbad am Abend sorgt nach einem anstrengenden Tag für Entspannung und wärmt ausgekühlte Füße herrlich wieder auf. Mehr als 36 bis 40 Grad Celsius sollte die Wassertemperatur nicht aufweisen, damit die Haut, die im Winter ohnehin besonders viel Feuchtigkeit verliert, nicht austrocknet. Ein Feuchtigkeit spendender Badezusatz oder ein Bad-Öl versorgen die Füße und glätten die gestresste Haut.

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Wer mag, verwendet ein ätherisches Öl, das je nach Art belebend, beruhigend oder durchblutungsfördernd wirkt. Ist die Haut vorgeweicht, beseitigt ein Peeling abgestorbene Hautschuppen. Die Nägel lassen sich mit einer Feile nun besonders leicht einkürzen. Zum Abschluss werden die Füße eingecremt und für höchstes Wohlbefinden massiert.

2017-10-19

Noch mehr nützliche Tipps erhalten Sie in unserer Rubrik >Ratgeber<.

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