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Ordnung im Haushalt – so klappt’s

Mit Plan und System zu mehr Stauraum

Der ewige Haushalt; ist das Wohnzimmer erst aufgeräumt, ist das Schlafzimmer wieder unordentlich. Wer nicht jeden Tag aufräumt, findet bald nichts mehr und sich kaum zurecht. In unordentlichen Haushalten dauert es oft nur wenige Tage, bis in der Wohnung alles aus den Fugen gerät und der Wohlfühlfaktor nach unten dreht. Dabei gibt es natürlich einige Tipps, wie es mit der besseren Ordnung klappen kann. Das Problem: Es gehört noch immer Arbeit dazu – allerdings weniger, als Sie denken.

Mit Köpfchen zu mehr Stauraum. Foto: Pixabay.com

Ein System schaffen

Wer es partout nicht schafft, die Wohnung aufgeräumt zu halten, benötigt wahrscheinlich dringend ein System. Wie das genau aussieht, ist auch von Ihrem Tagesablauf abhängig. Wichtig ist vor allem, dass Sie eins haben. Entweder räumen Sie sofort alles weg oder widmen sich jeden Abend eine halbe Stunde Ihrer Wohnung. Da die Umgewöhnung auf die erste Variante vielen schwerfällt, ist die zweite oft die bessere Alternative. Doch ein System besteht aus mehr als nur einer zeitlichen Komponente. Ebenso wichtig ist die passende Ausrüstung. Wenn getragene Kleidung am Abend auf dem Stuhl landet und nicht in der Waschmaschine oder im Schrank, ist ein Rotho Wäschekorb vermutlich die ideale Lösung. So haben Sie immer einen geeigneten Platz und das Schlafzimmer wirkt gleich deutlich aufgeräumter. Im Grunde ist es immer ratsam zu schauen, welche Dinge besonders viel Unordnung schaffen und eine passende Lösung dafür zu finden.

Mehr Stauraum schaffen und sortieren

Wer wenig hat, hat weniger Unordnung. Je länger Menschen in einem Haus wohnen, desto mehr Kram sammelt sich an. Dabei ist vieles davon kaum oder gar nicht zu gebrauchen, nimmt aber Platz weg, der für weiteren Stauraum wirklich wichtiger Dinge zu gebrauchen ist. So werden schnell neue Regale oder Ablagen frei, die Sie systematisch organisieren können. Falls trotzdem kaum noch Stauraum vorhanden ist, müssen Sie irgendwie neuen schaffen. Eine gute Möglichkeit ist etwa schicke Aufbewahrungsbox in einer passenden Größen, die ganz einfach etwa im Abstellraum verschwindet. Besonders praktisch: In solchen Boxen findet auch Kleinkram einen geeigneten Platz. Beschriftete Schränke und Schubladen, Magazinständer oder große Tüten für Getränkeflaschen – wer für die wichtigsten Dinge einen separaten Platz hat, weiß immer sofort, wohin die Reise geht.

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Sortieren geht über Suchen

Es gibt Dinge, die Sie fast jeden Tag brauchen. Andere wiederum finden kaum Verwendung und werden nur einmal jährlich ausgepackt. Eine geeignete Sortiermethode unterscheidet zwischen ihnen, sodass Sie einfach an die täglichen Dinge kommen und der Rest in einem ungesehenen Eck verschwindet. Andere Ordnungsregelungen verweisen etwa auf Jahreszeiten. Das ist etwa für Kleidung sinnvoll, damit Sie in Ihrem Schrank auch das finden, was Sie benötigen. Vor allem in Wohnungen, in denen mehrere Personen leben, ist ein klares System nötig, damit jeder Mitbewohner weiß, wo die Sachen hingehören.

Einen Plan erstellen

Apropos Mitbewohner: Je mehr Leute in einem Haushalt zusammen leben, desto sinnvoller kann ein Zeitplan sein. Zumindest für die Räume, die alle nutzen (Küche, Bad und Wohnzimmer), ist ein Aufräum- und Putzplan eine gute Lösung. Wenn dieser noch monatlich wechselt, dürfte sich keiner beschweren, zu viel oder gar zu wenig zu tun.

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