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Finanzberatung: Eine attraktive Karriereoption

Ein Berufsbild mit Chancen

Die Spätauswirkungen der Covid-Pandemie, die Inflation, schwächelnde Ökonomien durch die Kriege in der Ukraine und im Nahen Osten: All diese negativen Entwicklungen der letzten Jahre machen die Geldanlage für Privatkunden nicht einfacher.

Das erhöht den Bedarf an professioneller Finanzberatung. Wer zahlenaffin und kommunikativ ist, kann in diesem Bereich beruflich gut durchstarten.

Spezialisten für die Vermögensbildung

Als Experten rund ums Geld unterstützen Finanzberaterinnen und -berater Privatkunden, Familien und Gewerbetreibende bei der Geldanlage, der Vermögensverwaltung und bei der Auswahl von Versicherungen.

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Sie kennen sich mit Aktien und Fonds aus und wissen, was auf den internationalen Finanzmärkten passiert. Zudem sind Finanzberatende kompetente Ansprechpartner bei der Auswahl geeigneter Finanzprodukte und bei der Gestaltung der privaten Altersvorsorge.

Viele Wege führen zum Expertenstatus

Für den Beruf des Finanzberaters gibt es keine klassische Ausbildung. Erfahrene Berater haben oft eine Ausbildung als Bank- oder Versicherungskaufmann/-frau hinter sich gebracht oder Volks- oder Betriebswirtschaft studiert.

Viele der angehenden Expertinnen und Experten absolvieren danach spezielle Weiterbildungen und Zertifizierungen, um ihre Expertise zu vertiefen und ihre Kompetenz zu beweisen. Gängige Zertifizierungen sind das EFA-Zertifikat(European Financial Advisor) oder das CFP-Zertifikat (Certified Financial Planner).

Alternativ gibt es bei vorhandener Eignung die Möglichkeit, als Quereinsteiger im Vertrieb eines Finanzdienstleisters wie der MLP SE oder der Postbank anzufangen.

Einige Berater spezialisieren sich auch auf bestimmte Bereiche wie Alterssicherung, Förderprogramme oder Steuerrecht. Auf diese Weise erhöhen sie die Chance auf eine höhere Position bei ihrem Arbeitgeber.

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Es winken attraktive Vergütungen

Finanzberaterinnen und -berater erzielen oft ein recht hohes Einkommen. Die Vergütung hängt dabei von verschiedenen Faktoren ab, wie beispielsweise der Erfahrung des Beraters, dem Standort und der Art der Beratung. Berufseinsteiger können mit einem Jahresgehalt von 30.000 bis 40.000 Euro rechnen, während erfahrene Berater in Führungsposition mit Personalverantwortung oft ein Jahresgehalt von 100.000 Euro oder mehr bekommen.

Konkreter wird es bei einem Blick auf die Kununu-Seite des Finanzdienstleistungsunternehmens tecis: Berater im Außendienst verdienen laut der Kununu-Auswertung durchschnittlich 57.700 Euro brutto im Jahr, Anlageberater bringen es bei tecis auf 74.300 Euro. Führungskräfte erhalten im Schnitt 86.600 Euro brutto, und Niederlassungsleiter kommen sogar auf 123.400 Euro. Spitzenverdiener sind Country Manager: Sie verdienen bei tecis im Durchschnitt 199.000 Euro brutto pro Jahr (Stand: Januar 2024).

Soft Skills als wichtige persönliche Fähigkeiten

Finanzberater müssen über eine gute kommunikative Kompetenz verfügen, um ihre Kunden effektiv zu beraten. Sie müssen in der Lage sein, komplexe Finanzprodukte zu verstehen und zu erklären. Dazu müssen die Beraterinnen und Berater individuelle Kundenbedürfnisse erkennen und maßgeschneiderte Finanzlösungen erarbeiten.

Das gelingt nur, wenn sie sich in die persönliche Lebenssituation ihrer Klientel hineinversetzen können. Dazu braucht es viel Empathie und die Fähigkeit, gut zuzuhören.

Potenzielle Arbeitgeber

Finanzberatende arbeiten häufig bei Banken, Kreditinstituten und Versicherungen, aber auch bei Finanzdienstleistungsunternehmen und Unternehmensberatungen. Sie sind entweder angestellt oder freiberuflich tätig, einige führen als Selbstständige auch Vertriebsteams von Finanzdienstleistern an. Außerdem ist es möglich, sich als unabhängiger Honorarberater selbstständig zu machen.

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