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Vogtlandmuseum Plauen kooperiert mit TU Chemnitz

Kooperationsvertrag unterzeichnet

Zwischen dem Vogtlandmuseum Plauen und der TU Chemnitz ist ein Kooperationsvertrag unterzeichnet worden. Schon seit längerer Zeit arbeiten einzelne wissenschaftliche Mitarbeiter des Vogtlandmuseums und aus der Professur für Europäische Geschichte des 19. und 20. Jahrhunderts an der TU Chemnitz in gemeinsamen Projekten zusammen.

Vor einem halben Jahr wurde von Seiten der TU angeregt, die Zusammenarbeit zu intensivieren und vertraglich zu regeln.

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Ziele der Kooperation:
1. Realisierung gemeinsamer wissenschaftlicher Studien- und Forschungsprojekte
2. Durchführung studentischer Projekte
– Bachelor- und Masterarbeiten mit kommunalen Aufgabenstellungen
– Praktika
– Lehrveranstaltungen
– Forschungsarbeiten
3. Gegenseitige Unterstützung und Beratung bei Aufnahme und Ausgestaltung internationaler Beziehungen
Gemeinschaftliches Einwerben von Drittmitteln im Rahmen der Vorbereitung und Durchführung gemeinsamer Projekte

Besonders in Hinblick auf das 2022 anstehende Ortsjubiläum „900 Jahre urkundliche Ersterwähnung der Stadt Plauen“ erhofft sich das Vogtlandmuseum in der Kooperation mit der TU Chemnitz Synergien mit qualitativ hoher Ausrichtung und Strahlkraft.

Einen herausragenden Höhepunkt der bisherigen Zusammenarbeit markierte das wissenschaftliche Symposium, das 2012 zu einem sensiblen Thema der Zeitgeschichte des 20. Jahrhunderts in Plauen stattfand – Werner Hartenstein und der Fall Laconia. 2014 nahm Museumsmitarbeiter Gerd Naumann an der Ringvorlesung der TU Chemnitz zum Ersten und zum Zweiten Weltkrieg teil. Er hielt in diesem Rahmen ein Impulsreferat zum Thema Gedenkkultur und beteiligte sich aktiv an der anschließenden Podiumsdiskussion. (pl)

2015-04-07, 08:26:32

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