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Plauen: Heimbewohner stirbt an Lungenembolie

Obduktion der Leiche

Der am Freitag im Plauener Asylbewerberheim gestorbene Libyer erlag einer Lungenembolie. Das habe die Obduktion der Leiche am Montag ergeben, heißt es von der Staatsanwaltschaft Zwickau.

Dem 43-jährigen Mann hätte vermutlich noch geholfen werden können, wenn der Notarzt rechtzeitig alarmiert worden wäre. Doch erst fast zwei Stunden später soll Hilfe im Heim in Neundorf eingetroffen sein. Der Libyer war da bereits tot.

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Verantworten muss sich ein Wachmann. Bewohner beschuldigen ihn, dass er viel zu spät auf ihre Aufforderungen, einen Notarzt zu holen, reagiert habe. Eine Lungenembolie entsteht durch die Verstopfung eines Blutgefäßes in der Lunge. (mar)

Zum Thema:

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2014-02-17

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