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Plauen erinnert an den Herbst 1989

Kerzen brennen am Südportal der Lutherkirche

Mehr als 30 Jahre sind vergangen, seit die Menschen im Osten Deutschlands mit ihrer Friedlichen Revolution die Mauer zu Fall brachten, die die beiden Teile Deutschlands trennte. Ein maßgebliches Kapitel in dieser Geschichte schrieb die Stadt Plauen. Denn hier fand die erste Demonstration statt, die friedlich ausging, und bei der die Staatsmacht kapitulierte und zurückwich.

Plauen erinnert an den Herbst 1989. Foto: S. Höfer
Plauen erinnert an den Herbst 1989. Foto: S. Höfer

In Gedenken an die Ereignisse im Herbst 1989 fand am 7. Oktober eine Veranstaltung an der Bühne am Wende-Denkmal („Kerze der Friedlichen Revolution“) auf dem Postplatz statt. Nach einer Begrüßung durch Oberbürgermeister Steffen Zenner sprach die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages, Yvonne Magwas (CDU). Auch das Sächsische Staatsministerium hat ein Grußwort gehalten. Begleitet wurde das Programm durch musikalische Einlagen des Vogtlandkonservatoriums „Clara Wieck“.

Danach folgte das traditionelle Kerzenanzünden am Südportal der Lutherkirche.

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Plauen bewirbt sich gemeinsam mit Leipzig um das Zukunftszentrum für Deutsche Einheit und Europäische Transformation. Dies ist ein großartiges Projekt, wo die Menschen forschen, miteinander ins Gespräch kommen, Kultur erleben, Zukunft gestalten, Vergangenheit erfahren und aufarbeiten können. Ein Teil der Vergangenheit ist dieser 7. Oktober 1989, der in Plauen jährlich als Tag der Demokratie gefeiert wird.

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