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Notunterkunft in Plauen wird saniert

Sanitäranlagen entsprechen nicht mehr Mindestanforderungen

150723 NotunterkunftDie Notunterkunft in Plauen an der Seestraße soll im Laufe der nächsten Jahre in mehreren Bauabschnitten instandgesetzt werden. Wichtig hierbei ist die Verbesserung des Brandschutzes im gesamten Haus, die Herstellung eines zweiten Rettungsweges als auch die Montage eines Wärmedämmungssystems an der Fassade.

In diesem seit April laufenden 3. Bauabschnitt wird das Treppenhaus brandschutzgerecht ertüchtigt, die Bewohnertüren erneuert, die Gemeinschaftsküche im Erdgeschoss saniert, die Treppenhausinstallation erneuert, die Brandmeldeanlage erneuert sowie ausgewählte Wohnräume saniert. Im Juli sollen die Bauarbeiten beendet werden. Kosten von rund 96.000 Euro sind entstanden.

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Das Gebäude unterliegt einer gemeinsamen Nutzung aller Bewohner im Rahmen des ambulant betreuten Wohnens der Diakonie Plauen. Eigentümer des Hauses ist die Stadt Plauen. Vor 1989 war in dem Gebäude ein Wohnheim untergebracht. Für diesen Zweck erfolgte in den 80-iger Jahren ein teilweiser Umbau im Gebäude. Seitdem wurden jedoch keine baulichen Sanierungsarbeiten durchgeführt, wodurch u.a. die Sanitäranlagen in keinem Fall mehr den Mindestanforderungen entsprachen.

Im Jahr 2008 wurde das Dach instand gesetzt und die Fenster erneuert. Seit 2013 werden die Sanierungsarbeiten am Gebäude weiter fortgeführt. (pl/foto:archiv/pl)

2016-05-25

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