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In Plauen leben wenig ausländische Bürger

Nur 1119 Menschen ausländischer Herkunft leben derzeit in Plauen. Das sind 1,7 Prozent der Gesamtbevölkerung. Damit bewegt sich unsere Stadt unter den durchschnittlichen Zahlen im Freistaat. Die meisten Migranten kommen aus Vietnam, dahinter rangieren Serbien und die Türkei. Insgesamt sind beachtliche 89 Staaten die Geburtsländer unserer ausländischen Mitbürger.

 

In Sachen Integration scheint es laut Aussage der städtischen Ausländerbeauftragten Silvia Liersch wenig Probleme zu geben. Die Ausländer sind lernwillig, es gibt keine Schulverweigerer. 250 Kinder lernen an Plauener Bildungseinrichtungen. Der überwiegende Teil besucht Grund-, Mittel- und Berufsschulen, aber auch an den Gymnasien bereiten sich ausländische Schüler auf das Abitur vor. Den Bund fürs Leben schlossen immerhin 30 Plauener mit einem ausländischen Partner in den letzten beiden Jahren. 32 Menschen wurden 2008 eingebürgert und weil Plauens Oberbürgermeister Ralf Oberdorfer seine Stadt gerne weltoffen sieht, geht er mit gutem Beispiel voran. Zu seinen traditionellen Neujahrsempfängen schenkt er den neuen Mitbürgern seine Aufmerksamkeit durch eine Einladung und den persönlichen Händedruck zur Begrüßung. (ce)

 

25.03.2009

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