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Bombe in Plauen entschärft

Anwohner können in ihre Wohnungen zurück

Gegen 17.10 Uhr war es geschafft. Sprengmeister Holger Krebs und sein Kollege Daniel Großer-Scholz vom Kampfmittelbeseitigungsdienst Dresden konnten Entwarnung geben, die zweite Bombe innerhalb von drei Tagen in Plauen im selben Gebiet war ohne außergewöhnliche Vorkommnisse entschärft, hatte ihre Gefahr verloren.

Gute Nachrichten für alle Anwohner des Bereiches um das Arbeitsamt in Plauen – Dittrichplatz, Engelstraße, Neundorfer Straße, Friedensstraße- Die Evakuierung ist aufgehoben, die Anwohner können wieder in ihre Wohnungen und auch die Straßenbahn nimmt den Fahrverkehr Richtung Neundorf wieder auf. Sämtliche Straßensperrungen sind aufgehoben, teilte die Stadtverwaltung mit.

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Erst am Samstag vergangener Woche war in Plauen auf derselben Baustelle in der Engelstraße eine baugleiche Bombe gefunden worden. Daraufhin hatte die Dresdner Bohrgesellschaft im Auftrag des Bauherrn den Baugrund auf weitere verdächtige Körper untersucht und war kurz nach 12.00 Uhr in ca. drei Meter Tiefe auf die Bombe gestoßen.

Auch die Berufsgenossenschaft hatte eine derartige Untersuchung eingefordert. 12.21 Uhr hatten die Mitarbeiter der Dresdner Bohrgesellschaft die Polizei gerufen, ebenso den Kampfmittelbeseitigungsdienst (KMBD) in Dresden. Im Bereich am Dittrichplatz in Plauen laufen zurzeit die Tiefbauarbeiten in Vorbereitung eines altersgerechten 5-geschossigen Wohnhauses. (plauen)

2013-08-13

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