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Pfannen-Ratgeber – So finden Sie die Richtige

Kochen ist für viele ein Hobby und in die Ausstattung der Küche wird viel Liebe und Geld gesteckt. Gutes Equipment lässt komplizierte Gerichte fast von selbst gelingen, die falsche Pfanne macht aus Röstaromen hingegen bittere Anbrennnoten.

Die richtige Pfanne finden. Foto: AtlasComposer/Envato
Die richtige Pfanne finden. Foto: AtlasComposer/Envato

Größe, Form und Beschichtung

Es gibt durchaus Allrounderpfannen, die für viele Zubereitungsarten geeignet sind. Vor allem, wer auf engstem Raum kochen muss, wird Wert darauf legen, Töpfe und Pfannen vielseitig nutzen zu können. Die Größe der Pfannen richtet sich in der Regel nach der zu bekochenden Personenzahl im Haushalt und nach den Kochstellen. Es macht wenig Sinn eine Riesenpfanne auf einer kleinen Kochplatte zu nutzen.

Beschichtungen sollen vor Anbrennen schützen und helfen, Fett zu sparen. Doch die gute alte Gusseiserne ist zum scharfen Anbraten vielen Profi- und Hobbyköchen immer noch die liebste.

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Herdarten

Die Wahl des Herdes treffen die meisten Köche nach Gesichtspunkten der Energieeffizienz und der Optimierung der Zubereitungszeit. Auf Kohle oder Holz wird kaum noch gekocht, Gas, Ceran, Elektroplatten und Induktionsherde sind Standard. Für die private Küche wird meist noch auf Pflegeleichtigkeit geachtet, damit der Herd schnell geputzt ist und lange gut aussieht.

Es gibt Kochtöpfe und Pfannen die für alle Herdarten geeignet sind, aber auch spezielle die die Nutzung auf anderen Geräten ausschließen. Induktionsherde liegen seit Jahren im Trend, entsprechend gibt es Kochgeschirr speziell hierfür. Vom Milchtopf bis zum Wok für Induktion ist alles zu finden.

Besondere Ereignisse und ihre Anforderungen

Das tägliche Menü ist in vorhandenen Töpfen und Pfannen schnell zubereitet. Doch ein bis zweimal im Jahr steht jeder vor der Herausforderung die ganze Familie, viele Freunde oder Kollegen bekochen zu wollen. Die kleine Pfanne reicht dann nicht mehr aus und ein großer Bräter muss her.

Tipp für den Kauf: Unbedingt die Tiefe des Backofens ausmessen, bevor ein Bräter angeschafft wird. Zur besseren Handhabung sind diese meist mit Griffen ausgestattet. Je nachdem wo diese angebracht sind, kann es dazu führen, dass die Backöfen nicht richtig geschlossen werden können mehr Energie in die Küche entweicht als in den Braten gelangt.

Kleine Pfannenkunde

Anfänger kommen mit einer handelsüblichen Brat- und einer Schmorpfanne aus. Ambitionierte Köche legen Wert auf eine zusätzliche Grill- und Sautierpfanne. Profiköche oder Inhaber einer großen Küche sehen zusätzlich gern einen Wok, eine Fisch- und eine Crêpespfanne in ihrer Küche.

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Sautieren bedeutet etwas in sehr heißem Fett kurz anzubraten. Schmorpfannen zeichnen sich dadurch aus, dass sie hitzebeständige Griffe haben, die auch im Backofen bei hohen Temperaturen nicht kaputtgehen.

Die Materialien der Pfannen haben alle ihre Vor- und Nachteile. Teflon verhindert das Ankleben in der Pfanne, kann aber keine hohen Temperaturen vertragen. Emaille kommt mit bis zu 400 Grad klar, stößt aber schnell an und ist bei größeren Temperaturschwankungen sehr anfällig. Edelstahl kommt schlecht auf Temperatur und kann Allergikern (Nickel) Probleme bereiten. Gusseisen ist relativ robust und die Beschichtung ist sogar erneuerbar, aber es bringt einen hohen Pflegeaufwand mit (Schutz vor Rost) und ist mit einem hohen Eigengewicht schwer zu handhaben. Säure verträgt Gusseisen nur ganz schlecht.

Pfannen die sich bewährt haben, werden gehegt und gepflegt, damit sie lange halten, weil es schwer ist, wieder eine zu finden, mit der gern und gut gekocht und gebraten werden kann.

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