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Edelmetalle als Geldanlage – Tipps für Anleger

Wie kann das eigene Vermögen in diesen Tagen noch sinnvoll investiert werden? Inzwischen verunsichern nicht mehr nur die niedrigen Zinsen die Anleger. Darüber hinaus sorgt eine steigende Inflation für zusätzliche Sorgenfalten. Edelmetalle bewähren sich derweil als der sichere Hafen in Krisenzeiten. Doch worauf ist beim Kauf von Gold, Silber und Co. zu achten? Die wichtigsten Tipps nehmen wir hier in diesem Ratgeber-Artikel genauer unter die Lupe.

Edelmetallen als Geldanlage - Tipps für Anleger
Edelmetallen als Geldanlage – Tipps für Anleger. Foto: Christoph Meinersmann/pixabay

Die Diversifikation beachten

Gleich zu Beginn ist es wichtig, den Korridor für die persönliche Entscheidung bezüglich der Geldanlage nicht zu eng zu gestalten. Trotz der vielen Vorteile, die zum Beispiel der Kauf von Gold mit sich bringen kann, sollte die eigene Strategie stets auf mehrere Säulen setzen. Dies liegt daran, dass auf diese Art und Weise das Risiko eines Totalverlustes deutlich reduziert werden kann.

Zu welchen Anteilen Immobilien, Aktien, Edelmetalle und Geldanlagen erworben werden sollten, ist vor allem eine Frage des persönlichen Risikobewusstseins. Chancenorientierte Anleger haben durchaus die Möglichkeit, mit ihrem Portfolio höhere Schwankungen in Kauf zu nehmen, um sich damit die Chance auf höhere Renditen zu sichern. Wer ein vorübergehend in die roten Zahlen rutschendes Portfolio nicht mit sich vereinbaren kann, der sollte stattdessen andere Alternativen in den Blick nehmen.

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Lohnt sich der physische Kauf?

Eine wichtige Entscheidung steht bezüglich der Frage an, ob tatsächlich physisches Gold erworben werden sollte. Auf den ersten Blick fällt vor allem ein gewichtiger Nachteil auf. Denn wer sich für den Erwerb von Barren und Münzen entscheidet, muss diese an einem sicheren Ort lagern. Gerade bei höheren Summen sind die eigenen vier Wände dafür nur noch bedingt geeignet. In diesem Fall lohnt es sich, ein Bankschließfach für die Unterbringung in Betracht zu ziehen. Doch auch dieses bringt laufende Kosten mit sich, welche sich negativ auf die zu erwartende Rendite auswirken.

Ein zentraler Vorteil, den der Kauf physischen Goldes mit sich bringt, ist die Chance zum schnellen Verkauf. Selbst in der Krise bietet sich die Möglichkeit, den Bestand rasch zu veräußern. Im Gegensatz zu ETFs, welche den Goldkurs lediglich abbilden, ist auf diese Weise eine zusätzliche Sicherheit vorhanden. Goldankäufer im ganzen Land bieten hierzu ihre Dienste an. Beispielhaft stellt dies der Goldankauf in Dresden unter Beweis. Doch in ganz Deutschland lassen sich passende Anbieter finden.

Münzen oder Barren?

Eine weitere elementare Entscheidung betrifft die Form des erworbenen Goldes. Beim Kauf von Barren ist es wichtig, dass diese zu mindestens 99,99 Prozent aus Feingold bestehen. Denn nur auf diese Weise ist später ein Weiterverkauf ohne Probleme möglich. Alternativ dazu stehen diverse Münzen zur Verfügung. Hier kursieren unter anderem die folgenden Bezeichnungen:

  • Wiener Philharmoniker
  • Krügerrand
  • Eagle
  • Maple Leaf
  • Britannia

Entscheidend ist, dass es sich bei den erworbenen Münzen um sogenannte Anlagemünzen handelt. Denn nur diese sind international anerkannt. Ihr niedriges Gewicht macht Münzen auf den ersten Blick besonders interessant für den Kauf. Doch im Verhältnis zu ihrem tatsächlichen Gewicht bringen sie höhere Prägekosten mit sich. Aus dem Grund kann es durchaus sinnvoll sein, den Blick auf die höheren Gewichtsklassen zu richten, die Teil des Angebots vieler seriöser Händler sind.

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