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Premiere der Tragödie Medea im Vogtlandtheater Plauen

Einführungsmatinee am 5. März – Premiere am 11. März

MedeaIn der Inszenierung von Generalintendant Roland May ist ab 11. März im Vogtlandtheater Plauen Euripides’ Tragödie Medea zu erleben. Die Bühne stammt von Oliver Kostecka, für die Kostüme zeichnet Luisa Lange verantwortlich. Die Titelrolle spielt Else Hennig.

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Vorab informiert das Inszenierungsteam am 5. März um 11 Uhr auf der Kleinen Bühne in Plauen in der Einführungsmatinee über das Stück und das Ensemble zeigt ausgewählte Szenen. Der Eintritt zur Matinee ist frei. Für ihren Mann, den Argonautenführer Iason, hat Medea betrogen, gestohlen und gemordet. In Korinth, wo die Liebenden mit ihren beiden Söhnen ein vorläufiges Asyl finden, wendet sich Iason jedoch von ihr ab und geht eine Verbindung mit der Königstochter ein.

Als dann noch der König Medea und ihren Kindern mit Verbannung droht, wird aus untröstlichem Schmerz grausame Berechnung: Medea lässt der Braut ein Kleid und einen Kranz zukommen – beides mit Gift getränkt. Als die Nebenbuhlerin diese anprobiert, zerfressen die tückischen Geschenke ihren Kopf und Körper und den Leib ihres Vaters, der sich über sie wirft.

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Um Iason nun völlig zu zerstören, bleibt Medea nur noch eines zu tun: Sie wird zur Mörderin an ihren eigenen Kindern. Die auf der Argonautensage basierende Tragödie des griechischen Dichters Euripides gehört seit über zweitausend Jahren zu den bekanntesten Stoffen der Weltliteratur.

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In Deutschland erlangte der antike Medea-Stoff und seine höchst komplexe Titelfigur auch durch die Bearbeitungen von Franz Grillparzer und Christa Wolf Aufmerksamkeit. Im Anschluss zur Premiere am 11. März gibt es einen Premierenempfang. (foto:p.awtukowitsch, text:theater/seb)

2017-02-28

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