- Donnerstag, 7 August 2025, 08:35 Uhr | Lesezeit ca. 2 Min.
Größte Sporthalle im Vogtland steht in den Startlöchern
Neues SportForum Vogtland in Plauen kurz vor dem Start
Nach zwei Jahren Bauzeit steht Plauens neue Dreifeldhalle kurz vor der Eröffnung: Das SportForum Vogtland am Lessing-Gymnasium soll am 12. August 2025 feierlich eröffnet werden – pünktlich zum Schulstart. Die moderne XXL-Sporthalle bietet Platz für 2.000 Zuschauer, verfügt über Hightech-Ausstattung und ist mit einem Investitionsvolumen von mehr als 21 Millionen Euro das bislang größte Sportbauprojekt im Vogtland.
Schulsport als Hauptnutzer – Betreiber weiterhin gesucht
Rund 60 Prozent der Nutzung sind künftig für den Schulsport vorgesehen, die restliche Zeit soll die Halle für Vereine, Wettkämpfe und Trainingsmaßnahmen offenstehen. Doch noch gibt es eine offene Baustelle: Die Stadt Plauen sucht weiterhin einen professionellen Betreiber. Die Verwaltung hat den Betrieb europaweit ausgeschrieben. Beworben hat sich um die Betreibung auch der SV 04 Oberlosa. Wer künftig die Halle betreiben wird, ist noch nicht klar.
Bürgermeisterin lobt Bauzeit – dennoch Verzögerung

Obwohl der ursprüngliche Fertigstellungstermin im April 2025 nicht gehalten werden konnte, zeigt sich Bürgermeisterin Kerstin Wolf zufrieden mit dem Baufortschritt:
„Für ein solch komplexes Bauvorhaben in dieser Größenordnung ist die Bauzeit von zwei Jahren beachtlich.“
Kerstin Wolf
Modern, flexibel und multifunktional
Das Sportforum Vogtland bietet mehr als klassische Sportinfrastruktur: Absenkbare Basketballkörbe, moderne Lüftungsanlagen und mobile Tribünen gehören ebenso zur Ausstattung wie Trennvorhänge für Parallelveranstaltungen. Auch die Außenanlagen wurden multifunktional gestaltet – für Sport, Erholung und Parken.
Ein Highlight: Die Halle eignet sich auch für überregionale Wettkämpfe und vielfältige Breitensport-Angebote – ein Meilenstein für den Sport im Vogtland und ganz Südwestsachsen.
Förderung durch Bund und Land
Im Rahmen des Modellvorhabens „Zukunft Leben im Plauener Süden“ profitiert das Projekt von Fördermitteln. Die Stadt investiert mehr als 21 Millionen Euro, gefördert vom Bund und dem Freistaat Sachsen.