- Freitag, 12 Dezember 2025, 18:26 Uhr | Lesezeit ca. 3 Min.
Plauen wird 2027 Gastgeber des „Tags der Sachsen“
Ausrichterstadt präsentiert erstmals Juni-Termin und verbindet Fest mit dem Plauener Spitzenfest
Plauen erhält den Zuschlag für den 31. „Tag der Sachsen“ und plant ein kombiniertes Festwochenende gemeinsam mit dem Plauener Spitzenfest. Die Stadt setzt dabei auf umfangreiche Erfahrung und ein starkes regionales Profil.

Plauen überzeugt Kuratorium mit starker Bewerbung
In diesen Tagen hat das Kuratorium „Tag der Sachsen“ über die Ausrichterstadt des großen Vereins- und Verbandsfestes entschieden und Plauen ausgewählt. Die Stadt stellte in einer ausführlichen Präsentation erste Planungen vor und verwies auf ihre langjährige Erfahrung aus der Ausrichtung des Festes in den späten neunziger Jahren.
Neuer Termin mit besonderer Verknüpfung
Erstmals wird der „Tag der Sachsen“ nicht am traditionellen ersten Septemberwochenende stattfinden, sondern im Juni und damit parallel zum Plauener Spitzenfest. Die Kombination soll das bekannte Textil- und Spitzenhandwerk der Region besonders sichtbar machen und den Charakter beider Veranstaltungen stärken. Plauen plant für diesen Zeitraum ein breit gefächertes Programm und erwartet zahlreiche Gäste aus dem gesamten Freistaat und darüber hinaus.
Unterstützung durch das Kuratorium
Der Präsident des Kuratoriums, Landtagspräsident Alexander Dierks, begrüßt die Wahl Plauens. Er betont die Bedeutung des weltberühmten Spitzenhandwerks, das während des Festwochenendes besonders im Fokus steht. Auch die historische Architektur der Stadt, darunter Bauten aus der Gründerzeit und markante Wahrzeichen wie das Alte Rathaus, soll während des Festes verstärkt ins öffentliche Blickfeld rücken. Das Kuratorium zeigt sich überzeugt, dass Plauen organisatorisch und inhaltlich eine geeignete Gastgeberstadt ist.
Stadtverwaltung bereitet sich auf Großereignis vor
Oberbürgermeister Steffen Zenner kündigt an, dass in dieser Woche bereits erste Arbeitsgruppen gebildet werden. Die Stadtverwaltung setzt auf eine enge Zusammenarbeit mit der Bevölkerung, um ein vielfältiges und gut organisiertes Fest auf die Beine zu stellen. Die Erfahrungen aus früheren Veranstaltungen dienen als wichtige Grundlage, um den vielfältigen Erwartungen der Besucherinnen und Besucher gerecht zu werden.
Hintergrund zum „Tag der Sachsen“
Der „Tag der Sachsen“ gilt als größtes Vereins- und Verbandsfest im Freistaat. Seit den frühen neunziger Jahren wird es regelmäßig von wechselnden Städten ausgerichtet. Das Kuratorium begleitet das Fest organisatorisch und ideell; ihm gehören zahlreiche landesweit aktive Vereine, Verbände sowie Vertreter des Freistaates Sachsen an. Im Mittelpunkt des Geschehens stehen traditionell die Vereine, die ihre ehrenamtliche Arbeit, kulturellen Beiträge und handwerklichen Traditionen präsentieren.







