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Pächterin vom Waldhaus Reusa in Plauen hört auf

Trödelmarkt und Gulaschsuppe locken am letzten Tag

Die langjährige Pächterin des Waldhauses Reusa in Plauen hört auf. Am Samstag lädt Heike Windisch noch einmal alle Trödelfreunde in die Ausflugsgaststätte ein. „Wir schließen und alles muss raus“, sagt die Plauenerin. Mit schwerem Herzen hört sie auf und hat ihren Pachtvertrag mit der Stadt Plauen als Eigentümer gekündigt.

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Pächterin vom Waldhaus Reusa in Plauen hört auf

An diesem Samstag ab 10 Uhr hat Heike Windisch noch einmal geöffnet. Auf einem Trödelmarkt möchte sie Deko, Dinge und Inventar aus dem Waldhaus verkaufen. Wer für mehr als 20 Euro etwas kauft, bekommt ein Freigetränk spendiert und ab 30 Euro verspricht die Gastronomin ein Freigetränk und eine Suppe. Heike Windisch betrieb das Waldhaus Reusa seit 2004 und bot gutbürgerliche Küche an.

Die Stadt Plauen beabsichtigt das Waldhaus Reusa zu verkaufen. Der Verkauf ist an die Bedingung geknüpft, wieder eine Gastronomie anzubieten. Die Ausflugsgaststätte hat eine 110-jährige Tradition und ist 1912 als Vereinsheim der Naturfreunde Plauen erbaut worden. Der Magistrat von Berlin baute das Haus Ende der 1970er Jahre zu einem Ferienheim um. In den 1990er Jahren betriebt die Stadt das Waldhaus als Jugendherberge. (mr)

2020-06-19

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