Der Fahrer, ein 41-jähriger Weißrusse, ließ keinen Hohlraum in seinem Fahrzeug und im Autotransportanhänger als Schmuggelversteck aus. So fanden die Zöllner die Schmuggelzigaretten im Motorraum, in der Seitenverkleidung, in den Sitzen, hinter dem Handschuhfach, hinter einem eigens hierfür angebauten Fahrzeugunterbo-den sowie in den Hohlräumen des Autotransportanhängers.
Der verhinderte Steuerschaden beläuft sich auf rund 27.000 Euro. Nach bisherigen Erkenntnissen waren die Zigaretten für den Deutschen Markt bestimmt. Das Zollfahndungsamt Dresden übernahm die weiteren Ermittlungen, die noch andauern. Auf Antrag der Staatsanwaltschaft Chemnitz erließ das zuständige Amtsgericht noch am selben Tag gegen den 41-jährigen Weißrussen Haftbefehl. (mr)
16.12.2008, Bildquelle: Zoll