Die Sonderausstellung wird am 19. September mit einer kleinen Festveranstaltung, wo Vertreter des öffentlichen Lebens erwartet werden, eröffnet. Auf die Frage, wie man mit der Vergangenheit umgehen muss, soll das Projekt eine mögliche Antwort geben.
Es wird der Versuch gemacht, eine verschollene Architektur wieder sichtbar zu machen. Die Ausstellung informiert anhand von Entwürfen, Zeichnungen und Fotografien über das Leben und Werk Fritz Landauer, den heute fast vollständig vergessenen jüdisch-deutschen Architekten.
Einige kulturelle Veranstaltungen in den nächsten Wochen stehen unter dem Motto „in memoriam November 1938“. Der Schlusspunkt wird am 15. November vom Leipziger Synagogalchor mit einem Konzert in St.Johanniskirche gesetzt. (ce)
18.09.2008